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Land Südtirol fördert die Fortbildung der Südtiroler Tierärzte
Am 5. Oktober hat die Landesregierung die Zusammenarbeit mit der Universität Padua für die Tierarztausbildung erneuert. Sieben Plätze stehen für Spezialisierung von Tierärzten bereit.
Der dreijährige Ausbildungslehrgang "Überwachung der Lebensmittel tierischen Ursprungs" der Universität Padua kann künftig teilweise auch in Südtirol stattfinden. Die Landesregierung hat mit ihrer Zustimmung zum von Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler eingebrachten Beschluss am gestrigen (5. Oktober) Dienstag die Voraussetzungen dafür geschaffen.
Als der Fachbereich der Tiermedizin, Herstellung und Gesundheit der Universität Padua den Ausbildungslehrgang eingerichtet hatte, war um eine Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol ersucht worten. Um die Südtiroler Tierärztinnen und Tierärzte zu unterstützen, gab es eine solche Zusammenarbeit in der Vergangenheit bereits mehrmals. Im nationalen Gesundheitsdienst ist die Spezialisierung nämlich eine unumgängliche Voraussetzung für die Anstellung als Amtstierarzt.
Der zuständige Landesrat Arnold Schuler zeigt sich nun erfreut über das neue Abkommen mit der Universität Padua: "Wir brauchen gut ausgebildete Tierärztinnen und Tierärzte und haben deshalb versucht, das Angebot zu erweitern." Mit dem genehmigten Beschlussantrag kann der vorgeschriebene dreijährige Ausbildungslehrgang somit nun teilweise in Südtirol stattfinden. Die Teilnehmenden absolvieren das Praktikum beim betrieblichen tierärztlichen Dienst des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Im Vergleich zur Vergangenheit, so Schuler, sei das Besondere an diesem Kursangebot außerdem, dass Fortbildungsseminare unter der Teilnahme von Dozentinnen und Dozenten der Veterinärmedizinischen Universität Wien geplant sind.
Das Land beteiligt sich an den Spesen für die Ausbildung mit 10.000 Euro pro Jahr. Um die Organisation kümmert sich die Universität Padua.
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LPA/np