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Photovoltaik: Expertengruppe nimmt Arbeit auf

Wie kann die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen gesteigert werden? Dieser Frage geht die Fachleutegruppe für Photovoltaik nach, die Energielandesrat Vettorato eingesetzt hat.

Auch über den Ausbau der Photovoltaik will das Land Südtirol die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen steigern. Die Photovoltaik gilt angesichts des Klimawandels als eine der Schlüsseltechnologien, da ihr Einbau erschwinglich und eine breite Nutzung auch direkt durch die einzelnen Haushalte möglich ist. Um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunftsstrategie für die Photovoltaik in Südtirol zu schaffen, hat heute (24. November) unter der Koordinierung der Landesagentur für Umwelt- und Klimaschutz eine Fachleutegruppe ihre Arbeit aufgenommen.

Ein erstes Treffen ging heute online über die Bühne. Dabei berichteten verschiedene Akteure von ihren Erfahrungen. Vorgestellt wurden auch die Strategien der Euregio-Länder Tirol und Trentino.  "Wir erzeugen in Südtirol mehr Strom als wir verbrauchen", betonte Umwelt- und Energielandesrat Giuliano Vettorato, "und wollen weiter in die Photovoltaik investieren, die ein Erfolgsmodell für unser Land und einen wichtigen Schritt in Richtung Energiewende darstellt." Mit Hilfe der Expertengruppe zur Photovoltaik werde nun eine erfolgreiche Strategie entwickelt, die es Südtirol ermögliche, dank mehr Photovoltaik auch die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien zu steigern.

Die Fachleutegruppe zur Photovoltaik besteht aus 21 Mitgliedern, darunter der Direktor der Landesagentur für Umwelt- und Klimaschutz, Flavio Ruffini, der Direktor der Klimahaus-Agentur, Ulrich Santa, und der Geschäftsführer von Alperia Greenpower, Mario Trogni.


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LPA/tl/jw