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26. November: Arge-Alp-Regierungschefs tagen in Chiavenna
Die Regierungschefs der zehn Arge-Alp-Länder kommen am Freitag in Chiavenna zu ihrer jährlichen Konferenz zusammen. Die Lombardei übergibt den Vorsitz an Tirol.
Nach einer coronabedingt längeren Vorsitzzeit übergibt in der kommenden Woche die Region Lombardei im Rahmen der jährlichen Konferenz der Regierungschefs der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer den Arge-Alp-Vorsitz an das Land Tirol.
Bestimmende Themen dieser 52. Konferenz der Regierungschefs der Alpenländer werden die strategische Ausrichtung der Arbeitsgemeinschaft, die Corona-Krise, die nachhaltige Entwicklung einschließlich der Kreislaufwirtschaft, der Sport und die Olympischen Winterspiele 2026 sowie die Zusammenarbeit besonders auch in Krisensituationen sein. Zudem wird das Land Tirol Vorschau auf die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der am 12. Oktober 1972 in Mosern gegründeten Arge Alp halten. Im Rahmen der Arge-Alp-Regierungschefskonferenz wird zudem auch der Arge-Alp-Preis vergeben, der digitale Innovationen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auszeichnet.
Eröffnet wird die Regierungschefkonferenz der Arge Alp am Freitag, 26. November, durch den Staatssekretär mit Zuständigkeit für die Beziehungen zu internationalen Delegationen der Region Lombardei, Alan Christian Rizzi. Abgeschlossen wird sie mit der Übergabe des Vorsitzes an den Landeshauptmann des österreichischen Bundeslandes Tirol, Günther Platter. Südtirol wird in Chiavenna durch Landeshauptmannstellvertreter Giuliano Vettorato vertreten sein.
Im Anschluss an die Konferenz findet
am Freitag, 26. November 2021
um 12.45 Uhr
im Versammlungssaal der Berggemeinschaft Valchiavenna
in Chiavenna
eine kurze Pressekonferenz statt, bei der Bilanz über die Präsidentschaft der Lombardei gezogen und die Ziele aufgezeigt werden, die unter Tiroler Vorsitz verfolgt werden sollen.
Der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) gehören die Länder Bayern, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Lombardei, Südtirol, Trentino, Sankt Gallen, Tessin und Graubünden an. Ebenfalls auf der Konferenz vertreten sein wird die Alpenkonvention.
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LPA/jw