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Tiroler Studentenheim in Wien: Land beteiligt sich an Instandsetzung

Mit jährlich 36.800 Euro beteiligt sich das Land Südtirol in den kommenden Jahren an den Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten im Tiroler Studentenheim in Wien.

Das Tiroler Studentenheim in Wien, das "Tirolerheim", bietet seit vielen Jahren neben Studierenden aus Nord- und Osttirol auch Südtirolern und Südtirolerinnen eine Bleibe während ihrer Studienzeit. Von den 130 Plätzen haben in den vergangenen Jahren Studentinnen und Studenten aus Südtirol stets mehr als ein Viertel belegt. Im akademischen Jahr 2021/2022 liegt der Südtiroler Anteil bei 30 Prozent. Das nahe dem Wienerwald gelegene Heim befindet sich im Besitz des Landes Tirol.

In den kommenden Jahren will das Land Tirol Renovierungsarbeiten in den verschiedenen Trakten des Heimes fortführen beziehungsweise neu aufnehmen. Es handelt sich dabei um notwendige Instandsetzungen und Instandhaltungen, den Ankauf von Einrichtungs- und Ausstattungsgegenständen sowie den Umbau und die Fertigstellung von Gebäuden.

Damit das Land Tirol den Südtiroler Studierenden auch in Zukunft kostengünstige Wohnheimplätze in Wien zur Verfügung stellt, hat die Landesregierung heute (30. November) auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer beschlossen, sich an diesen Investitionskosten zu beteiligen. Zu diesem Zweck hat sie grünes Licht für eine Vereinbarung mit dem Land Tirol gegeben, welche diese Kostenbeteiligung des Landes Südtirol für die Jahre 2022 bis 2025 regelt. Demnach wird sich das Land Südtirol in den kommenden drei Jahren mit jährlich 36.800 Euro an den Instandsetzungskosten beteiligen, 2025 wird es 36.000 Euro beisteuern.

Der Landesrat erinnert daran, dass die Bereitstellung von Heimplätzen Teil der Bildungsförderung sei, die eine "zentrale Aufgaben der Landesregierung" darstelle. "Die Reservierung von Heimplätzen in österreichischen Universitätsstädten ist eine der Maßnahmen des Landes, um die Hochschulbildung zu fördern und Studierenden den Zugang zu deutschsprachigen Hochschulen und Universitäten zu ermöglichen", betont Achammer.


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LPA/jw