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Landesstraße nach Glaning wird breiter und sicherer

Gleich zwei enge Kurven der Landesstraße nach Glaning sollen breiter und sicherer werden. Die Landesregierung hat die technischen Daten dafür genehmigt.

Die Landesstraße 171 nach Glaning verbindet die Fraktion Glaning und die umliegenden Höfe mit dem Ortsgebiet von Jenesien. Derzeit ist die Straße abschnittsweise nur einspurig befahrbar. Heute (14. Dezember) hat die Landesregierung die technischen Eigenschaften für einen Eingriff genehmigt. "Wir wollen auf der Straße mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer schaffen und die Straße an den Engstellen so verbreitern, dass Busse oder Lastkraftwagen die Kehren passieren können und insgesamt die Erreichbarkeit verbessern", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Sichere und gut befahrbare Straßen seien wichtig für mehr Lebensqualität und Entwicklung in den kleinen Orten. Daher brauche es passgenaue Eingriffe, erklärt Alfreider.

Die Gemeinde Jenesien hat bereits eine Machbarkeitsstudie für die Verbreiterung von zwei Kehren erstellen lassen, die nun für den Eingriff herangezogen wird. Neben der Verbreiterung der zwei Kehren werden auch Stützmauern tal- und bergseitig angebracht. Um die Befahrbarkeit der Straße zu verbessern, wird die Längsneigung angepasst.

Auf einem rund 250 Meter langen Abschnitt soll der Straßenunterbau saniert werden. "Einen geologischen und hydraulischen Bericht und gegebenenfalls geognostische Untersuchungen braucht es noch für den Wasserlauf an der Straße", sagt Amtsdirektor Davide Maniezzo. Insgesamt werden die Arbeiten voraussichtlich 475.220 Euro kosten.


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LPA/san