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Landesregierung: Trink- und Löschwasserleitungen wieder finanzierbar
Das Land Südtirol zahlt nach Verfügbarkeit der Mittel die ausstehenden Beiträge für Projekte von Trink- und Löschwasserversorgungsanlagen mit geänderten Kriterien aus.
Im Jahr 2013 lagen im Bereich der Trink- und Löschwasserversorgung 67 Finanzierungsansuchen auf. Zwischen den Jahren 2014 und 2021 sind weitere 214 dazu gekommen. Insgesamt lagen also 281 eingereichte Projekte im Wert von rund 102 Millionen Euro vor. Bis heute konnten 249 davon gefördert werden. Dies entspricht 86 Prozent aller Anträge.
Wie der zuständige Landesrat Arnold Schuler berichtet, konnten nun die notwendigen finanziellen Mittel für die noch aufliegenden Projekte zur Verfügung gestellt werden: "Damit das Landesamt für Bergwirtschaft in der nächsten Zeit auch die noch übrigen Projekte für den Bau, den Ausbau und die Sanierung von Trink- und Löschwasserversorgungsanlagen abarbeiten."
Mit dem Beschluss der Landesregierung vom gestrigen Dienstag (3. Mai) wurden auch die Kriterien für die Gewährung der Beiträge abgeändert: Öffentlichen und privaten Körperschaften werden ab nun 75 Prozent der anerkannten Kosten als Beitrag gewährt, für Einzelgesuchsteller wird es einen Beitrag von 40 Prozent geben. Mit dieser Anpassung werde man nun, so Schuler, die Abarbeitung der aufliegenden Projekte angehen.
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LPA/np