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Volksabstimmung: 22,7 Prozent gingen zu den Urnen
22,7 Prozent der Wahlberechtigten haben im Rahmen der heutigen (29. Mai) bestätigenden Landesvolksabstimmung zur direkten Demokratie ihre Stimme abgegeben.
22,7 Prozent aller in Südtirol Wahlberechtigten haben sich an der bestätigenden Landesvolksabstimmung zur direkten Demokratie am heutigen Sonntag (29. Mai.) beteiligt. Die Stimmberechtigen konnten darüber entscheiden, ob ein Gesetz des Südtiroler Landtags vom 11. Juni 2021 mit Änderungen an den Regelungen zur direkten Demokratie eingeführt (mit Ja-Stimme) oder abgelehnt (mit Nein-Stimme) wird (LPA hat berichtet).
In den Südtiroler Wahllokalen waren heute 387.140 Personen wahlberechtigt, dazu kommen 39.804 Auslandssüdtirolerinnen und Südtiroler per Briefwahl. Insgesamt betrug die Zahl der Wahlberechtigten somit 426.944 und die gesamte Wahlbeteiligung in Südtirol und Ausland bei 22,1 Prozent.
Der Bezirk mit der höchsten Wahlbeteiligung ist der Vinschgau mit 26,7 Prozent der Wahlberechtigten, am wenigsten Stimmberechtigte sind mit 16,4 Prozent in Bozen zur Wahl gegangen. Bei den Gemeinden war die Wahlbeteiligung in Proveis am höchsten, das mit 45,9 Prozent zumindest nahezu jeder zweite Wahlberechtigte abgestimmt hat. Am anderen Ende der Liste liegt Corvara wo mit 11,1 Prozent nur etwa mehr als jede beziehungsweise jeder Zehnte zur Urne geschritten ist. Unter den Großgemeinden liegt Bruneck mit einer Wahlbeteiligung von 25,4 Prozent vorne, während sich in Meran 19,3 Prozent, in Brixen 24,3 Prozent, und in Leifers 14,2 Prozent an der Abstimmung beteiligten.
Alle Daten im Detail (Gesamt, pro Bezirk, pro Gemeinde) sind auf dem eigens eingerichteten Portal "Landesvolksabstimmung 2022" auf der Internetseite des Landes Südtirol zu finden. Die Stimmenauszählung hat direkt nach Schließung der Wahllokale begonnen.
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LPA/gst