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Eingriffe auf der Brennerstaatsstraße und auf der Rittner Landesstraße

Die Landesregierung hat am 31. Mai die technischen Eigenschaften für Sicherheitseingriffe auf der Brennerstaatsstraße bei Kardaun und auf der Landesstraße in Unterinn genehmigt.

Mit zwei Sicherheitseingriffen in der Gemeinde Ritten, einen auf der Brennerstaatsstraße (SS 12) bei Kardaun und einen weiteren auf der Landesstraße (LS 73) in Unterinn hat sich die Landesregierung am gestrigen Dientag (31. Mai) befasst und auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider die technischen Eigenschaften genehmigt. "Damit sorgen wir für mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer auf den betroffenen Abschnitten", sagt Alfreider.

Mauer an der Brennerstaatstraße wird stabilisiert

Beim Wasserkraftwerk in Kardaun soll der bergseitige Abschnitt der Brennerstaatsstraße in der Gemeinde Ritten gesichert werden. Der Straßendienst des Landes wird dort Sicherungsarbeiten an einer Gefahrenstelle im Dringlichkeitswege abwickeln. In den vergangenen zwei Jahren haben die Techniker bei einem Monitoring an der bergseitigen Wand deutliche Wölbungen feststellen. Um die Gefahr eines plötzlichen Mauerbruchs zu verhindern, wird rasch eingegriffen. "Das Sanierungsprojekt umfasst den Bau einer flexiblen Stützstruktur aus Mikropfählen und einem elastischen Steinschlagschutz", erklärt Davide Maniezzo, Direktor des Landesamts für Straßenbau Mitte-Süd. Voraussichtlich investiert das Land in diesen Eingriff rund 2 Millionen Euro.

Gefahrenstelle bei Unterinn wird entschärft

An der Landesstraße in Unterinn soll eine rund einen halben Kilometer lange neuralgische Stelle entschärft werden. Dafür war bereits ein Eingriff vorgesehen, dessen technische Eigenschaften nun angepasst werden mussten, weil der Straßenunterbau erneuert werden muss. Zudem müssen Weißwasserleitungen zur Straßenentwässerung vorgesehen werden. Außerdem werde eine Beleuchtung für die neue Fußgängerüberquerung inklusive der Vorwarnsysteme vorgesehen, wie der Verfahrensverantwortliche Norberto Antonioni vom Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd Norberto Antonioni in seinem Bericht schreibt. In diesen nun umfassenderen Eingriff investiert das Land voraussichtlich 1,1 Millionen Euro.


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LPA/mdg/san