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Zivilschutz: Fachvorstand für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bei der Sitzung des Euregio-Vorstands in Sèn Jan im Fassatal wurde heute (29. September) die Einrichtung eines Fachbeirates für verstärkte Zusammenarbeit im Zivilschutz in der Euregio beschlossen.

Der Vorstand und die Versammlung der Euregio haben am heutigen Donnerstag (29. September) beschlossen, einen Fachvorstand aus den für Zivilschutz zuständigen Landesräten in Tirol, Südtirol und dem Trentino einzusetzen, um die Zusammenarbeit in diesem Bereich zu verstärken. "Ein grenzüberschreitender Katastrophenschutz stellt einen Mehrwert für die drei Länder der Euregio dar", unterstrich der Präsident der Euregio und Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti: "Das Trentino koordiniert bereits den gesamtstaatlichen italienischen Zivilschutz: Dies bedeutet eine Anerkennung, die es uns zusammen mit den Kompetenzen und dem Fachwissen des Südtiroler und des Tiroler Zivilschutzes ermöglichen wird, optimal zusammenzuarbeiten und unser Know-how zu optimieren."

Bereits bestehende Kooperationen zwischen den Zivilschutzbehörden in der Euregio wurden im vergangenen Jahr von mehreren Arbeitsgruppen analysiert. Mit der Einsetzung eines Fachvorstandes soll nun eine erneute Vertiefung der Zusammenarbeit im Zivilschutz ermöglicht werden.


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LPA/red/mac