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Die Musikschule am Puls der Zeit

Die Bundesfachgruppen aus Österreich sind in der vergangenen Woche in Wels zusammengekommen. Vertreten war auch die Landesdirektion Deutsche und ladinische Musikschule.

Seit 1988 ist Südtirol Teil der Konferenz Österreichischer Musikschulwerke (Komu), die alle zwei Jahre das Bundesfachgruppentreffen organisiert. Kürzlich fand dieses Treffen an der Landesmusikschule Wels statt. Auch eine Südtiroler Delegation aus Fachleuten mit an der Spitze Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti beteiligte sich an dem Treffen.

Im Fokus der beiden Tage stand die zukünftige Entwicklung der Musikschulen und des musikalischen Bildungsangebotes. Eine Reihe von Themen und Einflussfaktoren wurde unter diesem Aspekt durchleuchtet: die demographische Entwicklung, die fortschreitende Ausdifferenzierung der Gesellschaft, die Digitalisierung, Inklusion, Ökologisierung und Umweltbewusstsein, steigende Zahl an ganztägigen Schul- und Betreuungsformen, Ganzheitlichkeit und Kompetenzorientierung sowie steigende Anforderungen im Bereich der Berufsvorbereitung.

Die Fachleute tauschten sich unter Berücksichtigung der unterschiedlichen gesetzlichen, geografischen, finanziellen und kollektivvertraglichen Gegebenheiten der einzelnen Bundesländer sowie Südtirols aus. In ihren Beiträgen zeigten sie Synergien auf und diskutierten zukünftige Herausforderungen, schlussendlich erarbeiteten sie neue Arbeitskonzepte und Lösungsansätze.

Der Südtiroler Delegation gehörten außer der Landesmusikschuldirektorin Maria Tutzer (Streichinstrumente) Norbert Fink (Blechbläser), Paul Hilber (Jazz, Pop, Rock), Manfred Sinn (Rohrblattinstrumente), Manfred Gampenrieder (Schlagwerk), Günther Hopfgartner (Volksmusik), Renate Unterthiner (Elementares Musizieren), Ulrike Ellemunter (Tasteninstrumente), Monika Federspieler (Flöteninstrumente), Katja Lechner (Zupfinstrumente), Fara Prader (Gesang und Elementares Musizieren) sowie Wolfgang Schrötter (Schlagwerk sowie Musiktheorie, Chorleiter- und Kapellmeisterausbildung) an.


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LPA/red/jw