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Straße nach Afing ausgebaut und gesichert

Die Ausbau- und Sicherungsarbeiten auf der Landesstraße nach Afing sind beendet. Eine neue Brücke wurde gebaut. "Die Straße ist nun besser und sicherer befahrbar", zeigt sich LR Alfreider zufrieden.

Nach rund zwei Jahren konnten Ende vergangener Woche die Arbeiten auf der Landesstraße nach Afing in der Gemeinde Jenesien beendet werden. "Mit dem Eingriff wurde einmal mehr die Erreichbarkeit abgelegener Orte und deren wirtschaftliche Weiterentwicklung investiert", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Ein sicheres und zuverlässiges Verkehrsnetz im ländlichen Raum sei unabdingbar für die Mobilität der Menschen vor Ort, erklärt der Landesrat. "Mobilität zu schaffen, bedeutet immer auch Teilhabe für alle am gesellschaftlichen Leben zu sichern, diesen sozialen Auftrag verfolgen wir in Südtirol im Straßenbau", betont Alfreider.

Wie Tiefbauabteilungsdirektor Umberto Simone erläutert, wurde die Straße auf einem halben Kilometer auf eine gleichmäßige Breite gebracht; Kurven wurden aufgeweitet, um das Kreuzen von größeren Fahrzeugen wie Bussen und Transportfahrzeugen zu ermöglichen.

Dazu wurden bergseitig Stützmauern mit Hangsicherungen und talseitig der bestehenden Straße Maueraufsätze aus Stahlbeton errichtet. Der Durchlass und die bestehende Brücke über den Jenesiener Bach wurden abgerissen und in Stahlbetonbauweise neu errichtet. "Während die Brücke abgerissen und wieder aufgebaut wurde, wurde für die bergseitige Verkehrsumleitung der Jenesiener Bach mit Betonrohren verrohrt und darüber ein zeitweiliger provisorischer Straßendamm gebaut", berichtet die Verfahrensverantwortliche Sabine Thurner. Während der Arbeiten gab es eine Ampelregelung und kurzzeitig auch Sperren.

Insgesamt hat das Land über zwei Millionen Euro in die Sicherungs- und Ausbauarbeiten investiert, die das Unternehmen Gregorbau GmbH abgewickelt hat.


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LPA/san