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On the road: Streetwork-Tagung am 2. Dezember

Um die Straßensozialarbeit und deren Praxis in der Zukunft geht es am kommenden Freitag bei der Tagung "On the road" im Landhaus 1 in Bozen.

Die Straßensozialarbeit, das Streetwork, steht am Freitag im Mittelpunkt der Tagung "On the road", zu der das Landesamt für Jugendarbeit, das Forum Prävention und der Dachverband der offenen Jugendarbeit "netz" Streetworker und Streetworkerinnen, Mitarbeitende in Jugendarbeit, Forschung, Gesundheits- und Sozialwesen sowie politisch Verantwortliche eingeladen haben.

Ziel der Tagung ist es, den zeitgenössischen Ansatz des Streetworks vorzustellen und die Praxis der Straßensozialarbeit und deren Zukunft zu erörtern. Der Notfall-Charakter dieser Art der Sozialarbeit soll durch strukturelle und umfassende Kriterien beendet werden. Im Rahmen der Tagung werden die Wertecharta des Südtiroler Streetwork-Netzwerks und das Konzept der "mobilen Jugendarbeit" vorgestellt. 

Eröffnet wird die Tagung "On the road"

am Freitag, 2. Dezember 2022

um 9 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann

in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1


durch Landesrat Philipp Achammer. Er schreibt Streetwork eine überaus relevante soziale strategische Funktion zu, zumal Straßensozialarbeit diejenigen erreicht und unterstützt, die für alle anderen Dienste und Anlaufstellen unerreichbar bleiben. Mit dabei ist auch Bozens Stadtrat Juri Andriollo.

Die Situation des Streetworkings in Italien wird in der Folge Lorenzo Camoletto von der Università della Strada in Turin aufzeigen, während Rebecca Fröhlicher und Raffael Bolli von "sip züri", die Stelle des Züricher Sozialdepartements, die für die aufsuchende Sozialarbeit auf Zürichs Straßen zuständig ist, auf komplexe Situationen und hilfreiche Beziehungen eingehen werden.


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LPA/jw