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2. Dezember: Dialogforum zu Ausbeutung und solidarischen Alternativen
Wie es möglich ist, von einer imperialen zu einer solidarischen Lebensweise zu wechseln, darum geht es bei einem Dialogforum des Amtes für Weiterbildung am Freitag, 2. Dezember, in Meran.
Die vorherrschende Lebens- und Produktionsweise geht mit der Ausbeutung von Menschen und Natur einher. Die vielen Krisen erfordern einen Wandel hin zu solidarischen und nachhaltigen Weisen des Wirtschaftens und Lebens. Um diesen Wechsel von einer imperialen zu einer solidarischen Lebensweise geht es beim nächsten Dialogforum des Landesamtes für Weiterbildung
am kommenden Freitag, 2. Dezember 2022
um 19 Uhr
in der Urania
Meran, Ortweinstraße 6.
Der Referent Kris Krois, der an der Freien Universität Bozen den Masterlehrgang in Eco-Social Design leitet und die jährliche Konferenz "By Design or by Disaster" organisiert, wird das Konzept der imperialen Lebensweise der beiden Politikwissenschaftler Ulrich Brand und Markus Wissen umreißen. Ebenso wird er die Vision der solidarischen Lebensweise präsentieren, die vom ILA Kollektiv, einer Gruppe engagierter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, entwickelt wurde. Im anschließenden Dialog versuchen die Teilnehmenden beides besser zu verstehen, und Elemente der Transformation von der imperialen Lebensweise zur solidarischen Lebensweise zu verknüpfen.
Die Veranstaltung ist Teil des Angebotes von der Werkstatt für Klima, Arbeit und Zukunft "Kauz".
Die Teilnahme am Dialogforum ist kostenlos. Nähere Informationen gibt es auf der Landeswebseite zur Weiterbildung unter Initiativen und Projekte (www.provinz.bz.it/weiterbildung) oder unter der Rufnummer 0471 413390.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
LPA/red/jw