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Südtiroler Jugendbrassband löst Ticket nach Schweden
Am European Brass Band Contest in Schweden wird im kommenden Jahr auch die Jugendbrassband der Landesdirektion "Deutsche und ladinische Musikschule" teilnehmen.
Der europäische Wettbewerb für Brassbands, der European Brass Band Contest (EBBC), macht 2023 in Malmö in Schweden Station. Das renommierte Festival ist in vier Kategorien unterteilt und richtet sich an die besten Brassbands aus ganz Europa. Am Jugend-Wettbewerb nimmt auch die Landesdirektion "Deutsche und ladinische Musikschule" mit der Jugendbrassband teil. Diese Band war 2015 im Rahmen der Sommermusikwochen von Johann Finatzer ins Leben gerufen worden.
40 Jugendliche im Mai 2023 bei EBBC in Malmö
Rund 40 Jugendliche unter 18 Jahren aus Südtirols Musikschulen beteiligen sich an diesem besonderen Projekt. Die Vorbereitung läuft nicht wie sonst üblich in der Sommerzeit, sondern während des regulären Schulbetriebes in den Monaten von Februar bis Mai. Die eigentliche Konzertreise findet dann vom 6. bis 8. Mai 2023 statt. Die jungen Musikerinnen und Musiker werden dabei nicht nur Wettbewerbserfahrung sammeln, sondern eine einzigartige Veranstaltung miterleben. An diesem Mai-Wochenende trifft sich auch die Elite der Blechbläserwelt wie die Cory Band aus Wales, die englische Black Dyke Band oder die Eikanger Band aus Norwegen zum musikalischen Wettstreit auf allerhöchstem Niveau und vor internationalem Publikum.
Baustein der Begabungsförderung
Bernhard Pircher, Direktor der Musikschule Sterzing, organisiert und betreut das Projekt gemeinsam mit Fachgruppenleiter Norbert Fink, einem Dozententeam und Dirigent Johann Finatzer.
"Projekte dieser Größenordnung sind für alle Teilnehmenden eine große Herausforderung und ein wichtiger Baustein in der Begabtenförderung", sagt Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti. "Die Jungmusikerinnen und Jungmusiker lernen, sich auf internationalem Parkett zu bewegen und unter Hochdruck ihre Leistung abzurufen. Wichtig ist dabei eine zielgerichtete Vorbereitung, wobei stets die Freude am gemeinsamen Musizieren im Vordergrund bleiben muss."
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LPA/red/jw