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Güterverkehr verlagern: OK zu interregionalem Koordinierungsgremium
Um Güterverkehr auf den Zug zu verlagern, wollen Regionen und Provinzen im Nord-Osten Italiens Kräfte bündeln und ein Koordinationsgremium einsetzen. Die Landesregierung hat das Protokoll genehmigt.
Um das Logistiksystem im Nord-Osten Italiens effizienter zu machen und vor allem noch mehr Warenverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen, braucht es abgestimmte Maßnahmen. Diese wollen die Regionen Emilia-Romagna, Lombardei, Friaul-Julisch Venetien und Venetien, sowie die Länder Trentino und Südtirol gemeinsam planen. In diesem Sinne hat die Landesregierung heute (24. Jänner) einem Einvernehmensprotokoll zugestimmt.
Maßnahmen für nachhaltige Logistik interregional gemeinsam planen
"Wir wollen Synergien zwischen den verschiedenen Logistikplänen suchen, Häfen, Güterverkehrszentren und Bahnterminals besser vernetzen und natürlich die Digitalisierung von Netzen und Knotenpunkten für die Logistik voranbringen", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Außerdem gelte es, Anreize für die Logistik zu finden, um die Verkehrsverlagerung territorial zu fördern, sagt Alfreider. Ein Schwerpunkt liegt laut Landesrat auf dem Ausbau der Schieneninfrastruktur und der Intermodalität zwischen der Straßen- und Schieneninfrastruktur. Weiters sollen Netze für alternative Treibstoffe entlang der TEN-V-Korridore und an wichtigen Verkehrsknotenpunkten und Logistikplattformen entstehen, ebenso wie für sichere Lkw-Parkplätze.
Die Landesregierung hat Landesrat Alfreider beauftragt, das Einvernehmensprotokoll zwischen den Regionen Emilia-Romagna, Friaul-Julisch- Venetien, Lombardei, der Provinz Trient und dem Land Südtirol für die Einrichtung des interregionalen Logistik-Koordinationsgremiums für den Nord-Osten Italiens zu unterzeichnen.
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LPA/san