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Kompatscher und Deeg danken Wobi-Spitze für geleistete Arbeit
Vor Kurzem endete das Mandat der Mitglieder des Verwaltungs- und des Aufsichtsrates des Wobi. Die Bilanz sei dank der guten Zusammenarbeit durchwegs positiv, sind sich Kompatscher und Deeg einig.
Mit einem Immobilienvermögen von 1,3 Milliarden Euro und Wohnungen in 111 Südtiroler Gemeinden ist das Institut für den sozialen Wohnbau (Wobi) der zentrale Akteur im Bereich des (sozialen) Wohnens in Südtirol. Derzeit befinden sich 46 Wohnungen in Bau, 220 Wohnungen in Planung und parallel dazu werden in den kommenden drei Jahren insgesamt 1500 Wohnungen saniert beziehungsweise aufgewertet. Bei ihrem Abschiedsbesuch bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und Wohnbaulandesrätin Waltraud Deeg konnten die Mitglieder des Verwaltungsrates, Präsidentin Francesca Tosolini, Vizepräsident Heiner Schweigkofler und Verwaltungsrätin Sabine Fischer, auf zahlreiche positive Entwicklungen verweisen.
"Der Bedarf an sozialem Wohnraum ist da und das Wohnbauinstitut kommt daher einer wichtigen Aufgabe nach. Mit den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen sind die Voraussetzungen geschaffen, um bestehende Herausforderungen gut zu meistern und das Wohnbauinstitut in seinem sozialen Auftrag zu stärken", hob Landeshauptmann Kompatscher beim Treffen hervor. Er dankte in diesem Zusammenhang den Mitgliedern des Verwaltungs- und des Aufsichtsrates für die geleistete Arbeit. Auch Landesrätin Deeg schloss sich dem Dank an und ergänzte, dass es auch künftig gelte, gemeinsam das Wobi weiterzuentwickeln: "Wohnen ist die soziale Frage der Gegenwart und der Zukunft. Mit dem Wobi als starken Partner im Bereich des Mietwohnens kann es gelingen, den Menschen in unserem Land mehr leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen."
Wobi gemeinsam weiterentwickeln
Wobi-Präsidentin Francesca Tosolini hob beim Treffen mit Landeshauptmann und Landesrätin hervor, dass es dank der guten Zusammenarbeit innerhalb des Wobi, aber auch mit Partnern im Land und anderen öffentlichen Stellen gelungen sei, Synergieeffekte zum Wohl der Mieterinnen und Mieter zu nutzen. Auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates Friedrich Maierhofer (Vorsitzender), Renate König und Ludwig Castlunger sei dabei für ihre geleistete Arbeit gedankt. Besonders lobend erwähnte Präsidentin Tosolini den Einsatz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ihrer tagtäglichen Arbeit viel Verantwortungsbewusstsein zeigen würden. Man wolle in der neuen Amtszeit die Möglichkeiten gut nutzen, welche sich aus dem 2022 verabschiedeten Landesgesetz zum öffentlichen und sozialen Wohnbau ergeben. Tosolini dankte in diesem Zusammenhang der Landesregierung und besonders Landesrätin Deeg für den regelmäßigen und konstruktiven Austausch, der zu vielen Verbesserungen geführt habe. Vizepräsident Heiner Schweigkofler und Verwaltungsrätin Sabine Fischer ergänzten hierzu, dass man im Sinne der Mieterinnen und Mieter daran arbeiten müsse, bestehende Komplexitäten in der täglichen Arbeit abzubauen, um rasch und zielorientiert Lösungen anbieten zu können. Das Mandat der derzeitigen Mitglieder des Verwaltungs- und des Aufsichtsrates des Wohnbauinstituts ist mit der Genehmigung der Bilanz 2022 verfallen, in Kürze werden die neuen Mitglieder ernannt bzw. bestätigt.
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LPA/ck