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Euregio-Rat der Gemeinden: Vorsitz geht nach Südtirol

In Cavalese ist heute der Euregio-Rat der Gemeinden zu seiner zweiten Sitzung zusammengekommen. Der Vorsitz des Gremiums geht an Südtirols Gemeindenpräsident über.

Der Rat der Gemeinden der Euregio hat im Rahmen seiner heutigen (21. Juli) zweiten Sitzung in Cavalese einen Beschlussantrag angenommen, in dem die Verantwortlichen der drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino aufgerufen werden, Initiativen zur Entwicklung wirksamer grenzüberschreitender Strategien gegen die Ausbreitung des Borkenkäfers, aber auch im Hinblick auf den Windwurf und die Nutzung von Schadholz zu ergreifen.

Heute fand zudem die symbolische Vorsitzübergabe des Gemeindenrates vom Präsidenten des Trentiner Gemeindenverbands, Paride Gianmoena, an den Präsidenten des Südtiroler Gemeindenverbands, Andreas Schatzer, statt. Mit dieser symbolische Geste und der Übergabe der Ratsglocke wurde der Euregio-Präsidentschaftswechsel zwischen dem Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti und Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, der mit Anfang Oktober erfolgt, vorweg genommen.

Der Euregio-Gemeindenrat, der unter Tiroler Präsidentschaft als beratendes Gremium des EVTZ-Euregio-Vorstands ins Leben gerufen wurde, besteht aus 15 Mitgliedern, je fünf aus jedem der drei Länder. 


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LPA/sm/jw