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Hochbauprogramm 2023-2025 genehmigt
Die Landesregierung hat heute (25. Juli) das Hochbauprogramm 2023-2025 genehmigt. Die Mittel für den Dreijahreszeitraum belaufen sich auf über 114 Millionen für insgesamt 193 Bauvorhaben.
Auf Vorschlag von Massimo Bessone, Landesrat für Hochbau, hat die Landesregierung heute (25. Juli) das Hochbauprogramm 2023-2025 genehmigt. Das Programm umfasst 193 Bauarbeiten im Gesamtwert von über 114 Millionen Euro: 17,681 Millionen für das laufende Jahr, 45,796 Millionen für das nächste Jahr und 50,797 Millionen für 2025. Aufgeschlüsselt nach Zuständigkeitsbereichen entfallen 32,6 Prozent auf Bauarbeiten an und in Schulen, 19,8 Prozent auf geologische Arbeiten und Schutzhütten, 18,2 Prozent auf Arbeiten an Landesimmobilien, 14,4 Prozent auf den Kulturbereich, 8,5 Prozent auf das Sozialwesen und 6,5 Prozent auf Baumaßnahmen auf und an Militärliegenschaften.
Priorität: Schulen, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen
"Wir haben wichtige Bauvorhaben umgesetzt; in diesem Jahr werden wir die Arbeiten an mehreren Projekten darunter Schulen, sozialen Einrichtungen und Gesundheitseinrichtungen abschließen", erklärt Landesrat Bessone. "Wie bisher werden wir auch im Dreijahreszeitraum 2023-2025 auf der Grundlage von Prioritäten arbeiten, und zwar in ganz Südtirol und für alle drei Sprachgruppen, nie nach Wahlkreisen, sondern nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger. Es ist von größter Bedeutung, moderne und sichere Schulen zu bauen. Ebenso müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern neue, moderne Gesundheitseinrichtungen bieten und bestehende Einrichtungen renovieren und ausbauen. Eine meiner Prioritäten sind Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die in unsere Gesellschaft integriert werden müssen. Dies ist durch den Bau neuer Sozialzentren oder die Erweiterung bestehender Einrichtungen möglich, in denen Menschen mit Behinderungen in Werkstätten verschiedene Tätigkeiten ausüben und so am gesellschaftlichen Leben teilhaben können", sagt Bessone.
Fertigstellung im Jahr 2023: die wichtigsten Arbeiten
Zu den Arbeiten, deren Fertigstellung noch in diesem Jahr erwartet wird, gehören der Bau des neuen Sitzes der Personalabteilung des Landes in der Rittnerstraße in Bozen, die elektromedizinische Ausrüstung für die Renovierung und Erweiterung der Notaufnahme am Krankenhaus Meran, die Erweiterung des Sitzes für den Sozial- und Gesundheitsbezirks und die Erweiterung des Oberschulzentrum Gandhi in Meran, die Renovierung und Erweiterung des Sozialzentrums Trayah und die Anpassungsarbeiten zur Unterbringung von behinderten Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) im ehemaligen Waldheim in Bruneck, der Wiederaufbau der Tempesti-Kaserne in Corvara (im Rahmen des Tauschabkommens mit dem Staat) und der Bau einer Mensa für mehrere Schulen in Sterzing.
Für den Rest des Dreijahreszeitraums geplante öffentliche Arbeiten
Für den Dreijahreszeitraum 2023-2025 sind außerdem der Baubeginn für das neue Bibliothekszentrum, die Renovierung des Konservatoriums, der Baubeginn für das Studierendenheim der Fachoberschule für Gesundheitsberufe Claudiana in Krankenhausnähe und die Renovierung des ehemaligen Gebäudes der Staatstelefone, jene für das Cohousing und Coworking Center in Bozen, das Torricelli-Gymnasium in Bozen. Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten am neuen Berufsschulzentrum Marconi und Levinas sowie die Renovierung der Fassaden und der Austausch der Außenfenster der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie Marie Curie in Meran, die Renovierung der Klassenräume und die Erweiterung der Bibliothek des Schulzentrums Falcone und Borsellino und die Erweiterung des Fallmerayer-Gymnasiums in Brixen sowie der Bau der Gemeinschaftshäuser in Leifers und Neumarkt (mit Pnrr-Mitteln).
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LPA/mdg/uli