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Landesbibliothek Teßmann lädt an vier Augustabenden ins Freilichtkino
An vier Augustabenden lädt die Landesbibliothek Teßmann gemeinsam mit dem Filmclub ins "Kino unter freiem Himmel 2023" in den Hof des ehemaligen Pascoli-Gymnasiums in der Bozner Longonstraße.
Unter dem Motto "Kino unter freiem Himmel 2023" bieten die Landesbibliothek Teßmann und der Filmclub Bozen an vier Donnerstagabenden im August Freilichtkino im Hof des ehemaligen Pascoli-Gymnasiums in der Manilo-Longon-Straße gegenüber der Landesbibliothek. Um auch Eltern den Filmgenuß zu ermöglichen, wird zeitgleich im Lesesaal der Landesbibliothek in der Armando-Diaz-Straße 8 jeweils ein Kinderfilm gezeigt. Filmbeginn ist um 21 Uhr, Einlass bereits ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Filmabende entfallen bei ungünstigen Wetterbedingungen. Absagen werden auf www.tessmann.it bekannt gegeben.
Zu sehen ist am Donnerstag, 10. August, die melancholisch-absurde Liebesgeschichte aus der (nahen) Zukunft "Ich bin der Mensch" (2021, Regie: Maria Schrader, Dauer: 104 Minuten): Um Fördermittel für ihre Forschungsarbeiten zu bekommen, erklärt die Wissenschaftlerin Alma sich zu einem Experiment bereit. Sie soll drei Wochen lang mit einem humanoiden Roboter namens Tom zusammenleben, dessen Mission es ist, sie glücklich zu machen. Für Kinder läuft an diesem 10. August den Animationsfilm "Kleiner Aladin und der Zauberteppich".
Am Donnerstag, 17. August, läuft der italienische Film "Pranzo di ferragosto" (2008, Regie: Gianni Di Gregorio, Dauer: 75 Minuten): Der 60-jährige Gianni lebt bei seiner Mutter, Donna Valeria, in einem alten Haus im Zentrum von Rom. Am Tag vor dem 15. August bittet ihn der Hausverwalter, seine Mutter zwei Tage lang zu betreuen. Im Gegenzug verspricht er einen Schuldenerlass. "Max und die Wilde 7" ist die Literaturverfilmung, die an diesem Abend für Kinder auf dem Programm steht.
Ein modernes, bildgewaltig erzähltes Historiendrama ist am Donnerstagabend, 24. August, zu sehen, nämlich "Corsage" (2022, Regie: Marie Kreutzer, Dauer: 113 Minuten): Weihnachten 1877 feiert die österreichische Kaiserin Elisabeth ihren 40. Geburtstag. Damit hat sie die durchschnittliche Lebenserwartung der damaligen Zeit erreicht. Viel schlimmer ist aber, dass die nach wie vor als Modeikone angehimmelte Monarchin jetzt als alte Frau gilt. In dem Wissen, bald kein Idol mehr zu sein, entwickelt sie auf einer Reise zu den Stätten ihrer Jugendzeit einen Plan, ihr Vermächtnis zu schützen. Für Kinder läuft an diesem Abend der Tierfilm "Willi und die Wunderkröte".
Beendet werden die Freilicht-Kinoabende am Donnerstag, 31. August, mit dem zwischen Satire, Gesellschaftskomödie und Kammerspiel angesiedelten Streifen "Der Nachname" (2021, Regie: Sönke Wortmann, Dauer: 87 Minuten): Mutter Böttcher hat ihren wertekonservativen Sohn und ihre ehemüde Tochter samt Anhang zum Familientreffen in ihre Finca auf Lanzarote eingeladen, wo sie inzwischen mit ihrem feingeistigen Stiefsohn glücklich im Konkubinat lebt. Sie will ihren Lieben eine glückliche Nachricht verkünden und das Chaos beginnt. Zeitgleich können sich Kinder den Animationsfilm "Die Boonies - Eine bärenstarke Zeitreise" ansehen.
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LPA/jw