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Straßeninstandhaltung: OK für weiteres Zusatzprogramm
Weitere 3,6 Millionen Euro investiert das Land in sichere und gut gewartete Straßen und Eingriffe nach Unwettern. Die Landesregierung hat das Zusatzprogramm für die Straßeninstandhaltung genehmigt.
Die Landesregierung hat heute (22. August) das zweite Zusatzprogramm 2023 für außerordentliche Instandhaltungsarbeiten an den Staats- und Landesstraßen in Südtirol in Höhe von insgesamt 3,6 Millionen Euro genehmigt. Zudem hat die Landesregierung den Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher ermächtigt, eventuell Änderungen vorzunehmen, beispielsweise, wenn dringliche Eingriffe erforderlich sind.
Rasch reparieren für mehr Resilienz
"Unser wichtigstes Ziel ist es, nicht nur die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer zu verbessern, sondern auch die Resilienz des Straßennetzes. Jeder noch so kleine Eingriff trägt dazu bei", unterstreicht Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Nicht zuletzt sei es wichtig, bei Schäden wie letzthin bei Unwettern schnell eingreifen zu können, sagt der Landesrat. "Je schneller und effizienter wir die Straßen reparieren, desto länger bleibt die Infrastruktur nutzbar und widerstandsfähig“, erklärt Alfreider.
Rund zwei Millionen Euro sind für außerordentliche Instandhaltungsarbeiten auf den Landesstraßen und 1,8 Millionen Euro für außerordentliche Instandhaltungsarbeiten auf den Staatsstraßen vorgesehen.
Mit 2,3 Millionen Euro, wird das Gros des zusätzlichen Budgets für Arbeiten am Straßenbelag und am Straßenkörper eingesetzt. 656.482 Euro werden für Verbesserungen an den Leitplanken und 64.872 Euro für Hangsicherungsarbeiten ausgegeben. Bei Aufteilung auf die verschiedenen Landesteile entfällt der Löwenanteil mit 873.193 Euro auf den Vinschgau. Wie Alfreider unterstreicht, sind aber in allen Landesteilen Eingriffe vorgesehen.
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LPA/san