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Bahnlinie Brenner-Innsbruck: Züge fahren wieder

Seit heute früh, 23. August, verkehren die Züge nach Wartungsarbeiten auf der Strecke Brenner-Innsbruck wieder regulär. Die Bahn werde als Mobilitätsmittel immer wichtiger, so Alfreider.

Aufgrund dringender Wartungsarbeiten am Bahngleis war im August der Zugverkehr auf der Brennerbahnlinie auf zwei Teilstrecken unterbrochen: zwischen Bozen und Trient vom 7. bis 11. August und vom Brenner bis Innsbruck vom 7. bis 22. August.

Seit heute früh, 23. August, fahren nach den Wartungsarbeiten nun auch die Züge vom Brenner nach Innsbruck wieder zu den üblichen Zeiten. Während der Sperre hatte es einen Schienenersatzverkehr mit Bussen gegeben.

"Diese Sperren haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Bahn als Mobilitätsmittel ist, gerade auch für grenzüberschreitende Verbindungen", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Das Land arbeite verstärkt an nutzerfreundlichen und nachhaltigen Mobilitätslösungen, sowie an der Digitalisierung, so der Landesrat. Gerade die Bahn sei, wenn es um den SüdtirolPlan für die Mobilität von Morgen geht, das Mobilitätsmittel der Wahl, sagt der Landesrat und verweist darauf, dass bis 2035 doppelt so viele Menschen mit dem Zug fahren sollen, als bisher. 15 neue Züge mit mehr Platz für Fahrgäste werden dafür allein bis 2026 aufgegleist. Schon 2026 sollen nämlich Fahrgäste von Mals über Meran, Bozen, Brixen bis Innsbruck oder über Bruneck bis nach Lienz durchfahren können.

"Wir haben gerade in den vergangenen Jahren auch die grenzüberschreitenden Bahnverbindungen verbessert", sagt Alfreider. So kann man beispielsweise mit dem Zug von Bozen in nur drei Stunden und drei Minuten bis nach Mailand fahren oder von Bozen nach München in nur drei Stunden und 53 Minuten. Durch den Brennerbasistunnel sollten noch schnellere Verbindungen möglich werden, so der Landesrat.


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LPA/san