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Wasserstoff: Programmvereinbarung zwischen Südtirol und Apulien
Heute hat die Landesregierung das Programmabkommen zur Zusammenarbeit mit Apulien im Bereich der nachhaltigen öffentlichen Mobilität und insbesondere für die Entwicklung von Wasserstoff genehmigt.
Grünes Licht hat die Landesregierung heute (29. August) für eine Vereinbarung zwischen dem Land Südtirol und der Region Apulien gegeben. Ziel ist, gemeinsame Forschungsprojekte auf dem Gebiet des Antriebs von Verkehrsmitteln mit Wasserstoff voranzubringen und die grundsätzliche Technologieoffenheit des Landes Südtirol weiterhin aufrecht erhalten zu können.
Um die öffentliche Mobilität nachhaltig gestalten zu können, bedarf es emissionsfreier Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb, ist Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider überzeugt: "Südtirol ist in diesem Bereich seit über zehn Jahren Vorreiter, wir waren die erste Provinz Italiens, die mit Wasserstoffbussen erste Schritte in der emissionsfreien Mobilität beim öffentlichen Nahverkehr gesetzt hat."
Wasserstoff als Möglichkeit, Energie zu speichern
In diesen Jahren haben sich die verschiedenen Technologien im Bereich der emissionsfreien Transportmittel rasant weiterentwickelt. Egal ob H2- oder Batterie-Busse, man spricht stets von Elektrobussen, der Unterschied liegt in der Speicherung der Energie. "Unser Ziel muss es sein, bei der Anschaffung neuer Busse absolut technologieoffen zu sein", führt Landesrat Alfreider aus.
Apulien ist genauso wie Südtirol reich an erneuerbaren Energien durch Solar- und Windenergie. In Südtirol stammt ein Großteil der erneuerbaren Energien bekanntlich aus der Wasserkraft. "Die Investitionen in den Wasserstoff sind wie in ganz Europa nicht nur ein Thema der Mobilität, sondern vor allem auch der Industrie und bei der Energiespeicherung von zentraler Bedeutung. Gemeinsam mit der Region Apulien wollen wir den Austausch zu den Themen Energie und Mobilität intensivieren und Forschungsprojekte und Expertisen teilen. Wir befinden uns auf einem gemeinsamen Weg zur emissionsfreien Mobilität," hält Landesrat Alfreider fest.
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LPA/pt