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Tutoren und Beratungslehrkräfte in Schulen für eine umfassende Bildung
Im Schuljahr 2023/24 werden Tutorinnen und Tutoren und Beratungslehrkräfte in den italienischen Mittel- und Oberschulen eingesetzt. Sie sollen die Schülerinnen und Schüler beraten und unterstützen.
Im Schuljahr 2023/24 sollen Lehrkräfte als Tutorinnen und Tutoren und Beratungslehrinnen- und lehrer für einen umfassenden und bewussten Bildungsweg sorgen. "Die Talente und Fähigkeiten jeder Schülerinnen und Schüler sollen gefördert und ein frühzeitiger Schulabbruch verhindert werden", sagt der Landesrat für Italienische Bildung Giuliano Vettorato.
Zur Finanzierung der neuen Stellen für Tutorinnen und Tutoren sowie Beratungslehrerinnen und -lehrer an den italienischen Mittel- und Oberschulen werden 265.000 Euro für Überstunden bereit gestellt. Lehrkräfte, die sich für diese neuen Aufgaben interessieren, können von der Schulleitung vorgeschlagen werden und an einer Vorbereitungsschulung teilnehmen. Die Schulung wird von der Italienischen Bildungsdirektion angeboten.
Landesrat Vettorato erklärt: "Mit Tutoren- und Beratungslehrkräften wollen wir die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, ihre Talente und Fähigkeiten, die für ihren schulischen und beruflichen Erfolg grundlegend sind, zu erkennen und zu entwickeln. Die Tutorinnen und Tutoren fungieren als Bezugspunkt für die Schülerinnen und Schüler und begleiten sie auf einem maßgeschneiderten Bildungsweg. Immer im Mittelpunkt steht das Potenzial der Jugendlichen."
Tutorinnen und Tutoren werden in den dritten, vierten und fünften Klassen der Oberschulen ein Bezugspunkt für die Jugendlichen und deren Familien sein. Sie sollen die Oberschülerinnen und Oberschüler auf ihrem Bildungsweg unterstützen, dabei helfen, Talente und Fähigkeiten zu erkennen, und bei der Bildungswahl beraten.
Die Beratungslehrkräfte, die in jeder Sekundarschule vorgesehen sind, werden die Aufgabe haben, die Schülerinnen und Schüler bei der Wahl des für sie am besten geeigneten Bildungsweges zu beraten und zu unterstützen, indem sie ihnen Informationen und Hilfestellung geben.
Auch der Italienische Schulamtsleiter Vincenzo Gullotta unterstützt die Neuerung: "Während viele junge Erwachsene bereits in den ersten Schuljahren klare Vorstellungen von ihrer Zukunft haben, sind andere noch nicht sicher, was sie später einmal machen wollen. In diesen Fällen sind die schulische Unterstützung und Beratung zwei grundlegende Schritte, denn sie zielen darauf ab, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Fähigkeiten und Begabungen erkennen. Bei all dem darf natürlich auch die Rolle der Familien nicht unterschätzt werden, denn sie müssen ein Bezugspunkt für die Lebensentscheidungen der Jugendlichen sein." Gulotta betont, dass die Italienische Schule auch in diesem Schuljahr, neben der Einführung und Ausbildung dieser neuen Lehrkräfte, viel Wert auf die Beziehungen zu Familien und Verbänden des Landes legen wird. Denn die Entstehung eines Netzwerks sei der beste Weg, um die schulische und berufliche Ausbildung junger Menschen effektiv zu gestalten.
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LPA/gm/lah