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Zivilschutzzentrum in Eppan: Land beteiligt sich an Finanzierung
Für das geplante Vorhaben eines Zivilschutzzentrums in der Gemeinde Eppan stellt das Land Südtirol über sieben Millionen Euro zur Verfügung.
Auf dem Gelände der "Mercanti"-Kaserne in St. Michael in der Gemeinde Eppan entsteht ein neues Zivilschutzzentrum. Bei einem Treffen am gestrigen Dienstag (19. September), an dem der Landeshauptmann und der Zivilschutzlandesrat sowie der Bürgermeister der Gemeinde Eppan und die Präsidenten der betroffenen Freiwilligenorganisationen teilgenommen haben, wurde das geplante Projekt des Zivilschutzzentrums vorgestellt. Das Projekt weist Gesamtkosten von über 17 Millionen Euro auf, wovon das Land Südtirol sieben Millionen Euro übernimmt.
Ein gemeinsames Zivilschutzzentrum
Die Gemeinde Eppan plant schon seit längerem den Bau einer neuen Feuerwehrhalle. Angesichts der dringenden Anforderungen mehrerer Zivilschutzorganisationen nach einem geeigneten Standort soll nun ein gemeinsames Zivilschutzzentrum errichtet werden. Neben der Freiwilligen Feuerwehr St. Michael/Eppan sollen auch die Bergrettung von St. Michael/Eppan und die Taucher- und Hundestaffel des Bezirks sowie die italienische Berg- und Höhlenrettung CNSAS in das neue Zentrum einziehen. Die Beteiligung des Landes Südtirol am Bau ist nicht zuletzt aufgrund der Notwendigkeit eines Lagers für den Bevölkerungsschutz, das in das Zivilschutzzentrum integriert werden soll, entscheidend geworden. Die geplante Zivilschutzinfrastruktur spielt eine maßgebliche Rolle, um die Sicherheit und das Wohl der Gemeinde und des gesamten Landes zu gewährleisten. Mit der Finanzierungszusage rückt die Realisierung dieser wichtigen Infrastruktur einen großen Schritt näher.
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LPA/np