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Gesundheitsbetrieb: Christian Kofler ist Generaldirektor
Der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs ist heute (12. März) von der Landesregierung ernannt worden. Eine Schlüsselposition im Gesundheitswesen des Landes ist damit wieder besetzt.
Auf Vorschlag von Gesundheitslandesrat Hubert Messner hat die Landesregierung am heutigen Dienstag (12. März) den neuen Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes (Sabes) ernannt. Christian Kofler wird seinen Auftrag mit morgen (13. März) antreten. Der Entscheidung ist ein Auswahlverfahren vorausgegangen.
Christian Kofler ist Jurist und war seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen im Südtiroler Sanitätsbetrieb tätig, darunter zwölf Jahre als Direktor der Personalabteilung. Seit 2021 bis zum heutigen Tag war er Direktor der Abteilung Gesundheitsleistungen und wohnortnahe Versorgung. Kofler ist zudem seit 2004 auch als Vertragsprofessor der Universität Verona tätig und hat mehrere Management-Ausbildungen absolviert.
Im Betrieb verankert
Landesrat Hubert Messner sprach nach der Sitzung der Landesregierung von einem "wohlüberlegten Entscheidungsprozess", in dem man sowohl die fachlichen Kompetenzen als auch die zwischenmenschlichen Fähigkeiten berücksichtigt habe. Christian Kofler sei aus beiderlei Hinsicht geeignet. "Wir haben die nötige Zeit investiert und viele Gespräche geführt, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Christian Kofler kennt den Betrieb und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen ihn. Das schafft Sicherheit und Kontinuität, die dringend nötig sind", betonte Messner. Die Verankerung des neuen Generaldirektors im Südtiroler Sanitätsbetrieb sei insofern ein großer Mehrwert.
"Der Herausforderung bewusst, aber zuversichtlich"
Christian Kofler bedankte sich bei Landeshauptmann Arno Kompatscher und Gesundheitslandesrat Hubert Messner für das in ihn gesetzte Vertrauen. Vordergründiges Ziel sei es, den Südtiroler Sanitätsbetrieb wieder in ruhige Fahrwasser zu bringen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit unterstützen zu können und der Südtiroler Bevölkerung die bestmögliche gesundheitliche Betreuung zu garantieren. Die Stärkung der wohnortnahen Versorgung, die Digitalisierung und Informatisierung sowie den Abbau der Wartezeiten nannte Kofler als vordringlichste Handlungsfelder. "Das Amt des Generaldirektors ist keine einfache Aufgabe. Ich bin mir der Herausforderung bewusst, aber zuversichtlich und überzeugt, dass wir den Südtiroler Sanitätsbetrieb in gemeinsamer Anstrengung gut für die Zukunft rüsten können", unterstrich Kofler.
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LPA/kl