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Landeswetterdienst: Dieser März war überdurchschnittlich warm und nass

Deutlich über dem Durchschnitt lagen die Niederschlagsmengen im März, fasst Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung zusammen. Und es war um ein bis zwei Grad wärmer.

Dieser März war in ganz Südtirol deutlich zu nass, es hat doppelt bis drei Mal mehr geregnet wie im langjährigen Durchschnitt, berichtet Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz: Die größten Niederschlagsmengen gab es vom 5. auf 6. März sowie über das Osterwochenende in den vergangenen Tagen. Die Temperaturen lagen über dem langjährigen Durchschnitt, und zwar um ein bis zwei Grad Celsius.

Höchste und niedrigste Temperatur

Die höchste Temperatur des Monats wurde am 22. März in Gargazon mit 22,5 Grad Celsius gemessen. Am kältesten war es drei Tage danach am 25. März mit minus 7,3 Grad in Sexten.

Wie geht es weiter?

Nach dem verregneten Osterwochenende stellt sich ab heute (2. April) eine Wetterbesserung ein. Mit einer westlichen Anströmung gelangt trockenere Luft nach Südtirol. Die Niederschläge sind vorbei, im Tagesverlauf wird es sonnig, die Temperaturen steigen an. Morgen werden die Wolken vorübergehend dichter, ganz vereinzelt sind ein paar Regentropfen möglich. Am übermorgigen Donnerstag gibt es eine Mischung aus Sonne und Schleierwolken. Am Freitag und Samstag wird es sonnig.

Daten der 95 Wetterstationen in Echtzeit

Das Messnetz der Wetterstationen in Südtirol umfasst insgesamt 95 automatische Messstationen, davon stehen 58 Wetterstationen im Siedlungsraum und 37 auf den Bergen. Die Daten der einzelnen Wetterstationen können in Echtzeit abgelesen werden: von den Wetterstationen im Tal und den Wetterstationen am Berg.

Mit dem Niederschlagsradar werden die Niederschläge erfasst; die Bilder werden im Fünf-Minuten-Takt aktualisiert, die Farbe zeigt die Intensität an.

Vergleich durch Klimadiagramme

Die Angaben zu den Temperaturen und den Niederschlagsmengen für Bozen, Auer, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach können den Klimadiagrammen entnommen werden: Diese Klimadiagramme werden auf der Internetseite des Landes Südtirol täglich aktualisiert und zeigen auf, ob die aktuellen Daten über oder unter dem langjährigen Durchschnitt liegen.

Laufend aktualisierter Wetterbericht

Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert im Onlineportal Wetter Südtirol auf der Internetseite des Landes Südtirol.


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LPA/mac