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Mustervereinbarung für Gemeinden zur Verwaltung von Radboxen

Die Landesregierung hat am 16. April eine Mustervereinbarung zwischen Land und Gemeinden zur Verwaltung von Fahrradboxen im öffentlichen Mobilitätssystem genehmigt.

Vergangene Woche hatte die Landesregierung die Weichen für neue Fahrradabstellplätze am Bahnhof in der Landeshauptstadt gestellt. "Nun wird es auch für die Gemeinden durch eine einheitliche Mustervereinbarung einfacher, Radboxen anzulegen", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

Die Landesregierung hat heute (16. April) diese Mustervereinbarung zur Verwaltung von Fahrradboxen im öffentlichen Mobilitätssystem genehmigt. Diese Vereinbarung zwischen dem Land, der Südtiroler Transportstrukturen AG Sta und den interessierten Gemeinden sieht vor, dass an intermodalen Knotenpunkten sichere Fahrradabstellplätze geschaffen werden und bestehende Fahrradabstellanlagen verbessert werden, um sie für Nutzer sicherer und bequemer zu machen. "Damit soll einmal mehr das Fahrradfahren als attraktive, günstige und gesunde Mobilitätsalternative und die Vernetzung verschiedener Mobilitätsmittel gefördert werden", unterstreicht Alfreider.

Die Mustervereinbarung legt einheitliche Modalitäten für die Führung und Verwaltung der Radboxen fest. Demnach definiert das Land die Führungsmodalitäten, legt die Preise fest und sorgt für Aufsicht und Kontrolle. Die Sta AG verwaltet die Zahlungs- und Zutrittskontrollsysteme und kümmert sich um die außerordentliche Instandhaltung sowie den Support für Nutzer. Die Gemeinden schließlich sind für die ordentliche Instandhaltung und Reinigung sowie die Sicherheit vor Ort verantwortlich.


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LPA/san