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Neue Wanderkarte "Naturpark Drei Zinnen" informiert und sensibilisiert
Ab sofort ist für den Naturpark Drei Zinnen eine neue Wanderkarte im Handel erhältlich. Sie erscheint im neuen grafischen Kleid des Landesamtes für Natur.
Zu den Hauptzielen eines Naturparks zählt es, Besucherinnen und Besucher zu informieren, sicher durch das Gebiet zu lenken und für einen achtsamen Umgang mit der Natur und der Landschaft zu sensibilisieren. Darauf zielt auch die neue Wanderkarte im Maßstab 1:25.000 für den Naturpark Drei Zinnen ab: Auf der topografischen Karte ist das aktuelle Wanderwegenetz im Park abgebildet. Auf der Rückseite der dreisprachigen Publikation (deutsch, italienisch, englisch) gibt es Informationen zum Schutzgebiet und nützliche Daten, wenn man im Gelände unterwegs ist. Die Karte ist im Auftrag des Landesamtes für Natur im Tabacco-Verlag erschienen und ab sofort im Handel erhältlich.
"Die neue Wanderkarte für den Naturpark Drei Zinnen sensibilisiert für den Schutz und Erhalt unserer einzigartigen Naturlandschaften", unterstreicht der Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz Peter Brunner. "Durch diese Karte möchten wir ein Bewusstsein für die Bedeutung unserer Naturparks schaffen und die Menschen dazu anregen, verantwortungsvoll und respektvoll mit der Natur umzugehen."
Wanderkarten der sieben Südtiroler Naturparks werden überarbeitet
"Unser großer Anspruch war es, die topografische Karte des Naturparks Drei Zinnen auf den neuesten Stand zu bekommen", informiert der Sachbearbeiter des Naturparks Drei Zinnen, Thomas Kiebacher. Bei der neuen Wanderkarte handelt sich um eines der ersten gedruckten Informationsmaterialien im neuen grafischen Kleid des Landesamtes für Natur.
"Wir sind stets darum bemüht, mit speziellen Neuigkeiten auf die Schutzwürdigkeit der Naturparks aufmerksam zu machen", berichtet der Direktor des Landesamtes für Natur Leo Hilpold. "Innerhalb der nächsten beiden Jahre werden wir auch die Wanderkarten der weiteren sechs Südtiroler Naturparks überarbeiten." Ziel sei es, dass viele Bergbegeisterte das neue Kartenmaterial mit ins Gelände nehmen und zum Schutz der sensiblen Lebensräume des Naturparks mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt beitragen. So erhalten Nutzerinnen und Nutzer etwa die Empfehlung, sich bei Aufenthalten in den geschützten Gebieten an die offiziell markierten Wanderwege zu halten und diese nicht zu verlassen.
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LPA/mpi