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Klausur stärkt Zusammenarbeit und Dialog
Ladinische Bildungs- und Kulturdirektion arbeitet in Klausurtagung an Stärkung der internen Zusammenarbeit, um den Bildungs- und Kulturauftrag bestmöglich zu erfüllen.
VAHRN (LPA). "Nosta ciasa/nosta cësa – Mission stärken und das Gemeinsame gestalten" lautete das Motto der diesjährigen Klausurtagung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Direktion Ladinische Bildung und Kultur. Diese fand im Bildungshaus Kloster Neustift statt und wurde von Organisationsentwicklerin Sabina Frei moderiert. Im Mittelpunkt standen dabei konkrete Aspekte der Organisationskultur, der Kommunikation und der internen Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Amts- und Dienststellen, um Effizienz und Präsenz für alle Akteure, in deren Dienst sich die Direktion Ladinische Bildung und Kultur stellt, gewährleisten zu können.
"Die Menschen in den ladinischen Tälern erwarten sich von der öffentlichen Verwaltung Klarheit, Verlässlichkeit und konstruktive Lösungen – auch und gerade im Bildungsbereich. Die Tagung bietet eine wichtige Gelegenheit, die eigene Rolle und den Beitrag zur Bildungs- und Kulturentwicklung im Dialog zu schärfen", sagte der Landesrat für Ladinische Bildung und Kultur Daniel Alfreider bei der Klausur. Die Direktion Ladinische Bildung und Kultur ist laut Dekret des Landeshauptmanns Nr. 3 vom 7. Januar 2019 "in Bildungs- und Kulturfragen der zentrale Bezugspunkt für die ladinische Sprachgruppe" und steht im Dienst der Kinder und Jugendlichen, Familien, Lehrpersonen sowie Kulturschaffenden in den ladinischen Tälern.
Auch für den ladinischen Bildungs- und Kulturdirektor André Comploi steht fest: "Wir tragen eine übergeordnete Verantwortung für die Steuerung des ladinischen Bildungswesens – vom Kindergarten bis zur Berufsbildung – sowie für die Förderung, Weiterentwicklung und Pflege von Sprache, Kultur und Jugendangeboten in den ladinischen Tälern. Ziel der Klausurtagung war es, gemeinsam zu erkennen, wo Verbesserungsbedarf besteht und wie die interne Zusammenarbeit gestärkt werden kann, um den Bildungs- und Kulturauftrag bestmöglich zu erfüllen."
"Solche Tagungen geben uns die Möglichkeit, innezuhalten, zuzuhören und gemeinsame Anliegen sichtbar zu machen", erklärt der Landesdirektor der Ladinischen Kindergärten und Schulen Heinrich Videsott. "Gerade im mehrsprachigen Kontext ist es wichtig, nicht nur Inhalte gut zu vermitteln, sondern auch Zuständigkeiten, Schnittstellen und Abläufe gemeinsam zu klären."
LPA/red/ck