Olympia 2026: Arbeiten für Mobilität in Südtirol gehen weiter

LR Alfreider und Simico-CEO Sant'Andrea haben die Verträge für sieben Projekte für bessere und sicherere Mobilität in Vorbereitung der Olympischen Spiele unterzeichnet. Die Arbeiten können anlaufen.

Dank des Zusammenspiels zwischen den Ämtern des Ressorts für Mobilität und Infrastruktur und der öffentlichen Infrastrukturgesellschaft Milano-Cortina 2026 Simico, an der das Land beteiligt ist, konnten sieben Verträge für sieben im Pustertal und darüber hinaus lang erwartete Arbeiten im Bereich Mobilität abgeschlossen werden: die Sicherung der Landesstraße auf den Valparola-Pass, die Beseitigung der Bahnunterführung in Innichen, die Anbindung des Bahnhofs und die Verbesserung des Straßennetzes in Toblach, der Ausbau einiger Abschnitte der Pustertaler Staatsstraße, die Sicherung der Kreuzungen und Zufahrtsstraßen von Antholz und Olang, der Neubau der Brücke in Antholz sowie die Umfahrung von Percha, an der bereits gearbeitet wird.

Grünes Licht für sieben Bauprojekte

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Simico-CEO Luigivalerio Sant'Andrea haben die Dokumente dafür kürzlich unterzeichnet. Damit können die weiteren Ausschreibungen anlaufen und bereits einige Baustellen eingerichtet werden.

"Es geht um Eingriffe für sichere  und gut befahrbare Straßen und die verbesserte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, die von den Gemeinden schon lange gewünscht und bereits geplant sind und die wir bei dieser Gelegenheit und mit den Olympia-Gelder aus Rom umsetzen können", sagt Mobilitätslandesrat Alfreider.

 234 Millionen Euro an Investitionen

Für die Eingriffe sind insgesamt rund 234 Millionen Euro an Investitionen vorgesehen. 143 Millionen Euro davon werden über die Simico vom Infrastrukturministerium in Rom bereitgestellt. 91 Millionen Euro steuert das Land bei. Immer mit dem Ziel: Neben der Anbindung an die Bahnhöfe und Bushaltestellen das Straßennetz effizienter und sicherer zu machen, um die Mobilität bei den Olympischen Spiele 2026 zu erleichtern.

Ausgehend von der am 17. Oktober 2023 unterzeichneten Rahmenvereinbarung zwischen Land und Simico wurden nach intensiver Arbeit der Techniker die jeweiligen operativen Aufgaben definiert, um die Arbeiten nach vereinfachten und beschleunigten Verfahren in Angriff nehmen zu können. Dabei werden die Vorschriften des Landesgesetzes in Übereinstimmung mit dem Vergabegesetz befolgt und die zweisprachige Vergabeplattform des Landes wird genutzt.

Landesrat Alfreider bedankte sich bei Generaldirektor Sant'Andrea für die gute Zusammenarbeit und bei den technischen Büros des Ministeriums und der anderen Abteilungen für die Kooperation und gute Arbeit und erklärte, dass dieser Erfolg der beste Beweis dafür sei, dass, wenn man ernsthaft arbeite, sich auch die Ergebnisse einstellten.


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red/pt/san