LR Galateo trifft Führungskräfte und Mitarbeitende der Schulwelt
Um die Unterstützung der Lehrpersonen, um Prävention, Sprachenförderung und Zusammenarbeit mit der Wirtschaftswelt ging es beim ersten Treffen von LR Galateo mit den Vertretenden der Schulwelt.
Der neue Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für italienische Bildung, Marco Galateo, ist in der vergangenen Woche in der Laimburg mit Schulführungskräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulverwaltung zusammengetroffen. Im Gespräch mit Direktoren und Direktorinnen öffentlicher und privater Schulen, von Berufsbildungseinrichtungen, Kindergärten und Musikschulen sowie mit Führungskräften und Mitarbeitenden der italienischen Bildungsdirektion erläuterte der Landesrat seine Vorstellung von Schule und die Schwerpunkte, die er in der Bildungsarbeit zu setzen beabsichtigt.
Dabei unterstrich der Landesrat die wichtige Rolle der Lehrpersonen und bezeichnete es als Verpflichtung, die Lehrerinnen und Lehrer bei der Ausübung ihres Berufs zu schützen und zu unterstützen. "Die Schule ist der Ort, an dem Menschen nicht nur lernen, sondern sich Bildung aneignen. Dazu ist es notwendig, an Werten wie dem Respekt, dem Gemeinsinn und der Bereitschaft zum Zuhören zu arbeiten", erklärte Landesrat Galateo. Dabei sei die "Sicherheit eine wesentliche Voraussetzung, damit Schulen gut und erfolgreich arbeiten können". Um dies zu gewährleisten, seien "große Anstrengungen in der Präventions- und Aufklärungsarbeit" gefragt. Dabei fand der Neo-Landesrat anerkennende Worte für die Verdienste der italienischen Schule in diesem Bereich und verwies unter anderem auf die Maßnahmen zur Bekämpfung und Prävention von Mobbing und Cybermobbing. Er sei bereit zuzuhören, sagte Galateo, und warte mit Neugierde auf neue Ideen und Projektevorschläge. Solche Vorschläge und Ideen würden bewertet und gemeinsam würde nach Möglichkeiten gesucht, um diese umzusetzen, schloss Landesrat Galateo.
Zudem kündigte Galateo, der in der Landesregierung auch die Wirtschaftsbereiche Handel und Dienstleistungen, Handwerk und Industrie verantwortet, an, die Zusammenarbeit zwischen der Italienischen Schule und dem Wirtschaftsgefüge fortsetzen und stärken zu wollen, ebenso wie jene mit der Freien Universität Bozen. Dabei gelte der Fokus dem Sprachenerwerb, ins Auge gefasst würden vor allem strukturierte Projekte zum Zweitspracherwerb.
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an/jw