Landesrätin Pamer trifft "Südtirol sozial": Zusammenarbeit stärken

Im Sinne des sozialen Zusammenhaltes wolle man gemeinsam soziale Herausforderungen angehen, sind sich Landesrätin Pamer und die Vertretungen der Sozialorganisationen Südtirols einig.

Die Caritas der Diözese Bozen-Brixen, der Dachverband für Soziales und Gesundheit, der KVW, La Strada - Der Weg, die Lebenshilfe, die Sozialgenossenschaft EOS, das Südtiroler Kinderdorf, die Familienberatungsstelle fabe, die Vereinigung Hands und der Verein Volontarius bilden die Gruppe "Südtirol sozial – Alto Adige sociale". Vertreterinnen und Vertreter der Gruppe haben sich heute (29. Februar) mit Rosmarie Pamer, Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt, und Ressortdirektorin Michela Morandini getroffen. "Wir wollen uns weiterhin regelmäßig austauschen und Gespräche auf Augenhöhe führen, denn nur gemeinsam kann es uns gelingen, neue Ideen und langfristige Visionen für unser Sozialwesen zu entwickeln", ist Landesrätin Pamer überzeugt.

Im Gespräch haben die Vertreterinnen und Vertreter der zehn Mitgliedsorganisationen über bestehende Herausforderungen, beispielsweise im Bereich des Beitragswesens, und über den Ausbau der Zusammenarbeit gesprochen. Thematisiert wurde unter anderem auch der neue Landessozialplan, bei dem es nun darum gehe, in die Feinplanung zu gehen und Messkriterien festzulegen, führte Ressortdirektorin Morandini aus. Landesrätin Pamer betonte ihrerseits die Bedeutung der neuen Kompetenzen ihres Ressorts: "Meine Zuständigkeit umfasst den sozialen Zusammenhalt – ein Bereich, der über das Soziale hinausreicht. Dies sollten wir als Chance sehen, uns über Ressort- und Bereichsgrenzen hinweg für das Wohlergehen aller Menschen in unserem Land einsetzen." Wichtig sei dabei auch das Nutzen der wertvollen Synergien von hauptamtlicher und ehrenamtlicher Mitarbeit, die besonders im Sozialbereich von großer Bedeutung sei.


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ck