Landesrätin Pamer und Landesrat Bianchi treffen Ministerin Locatelli

Über gute Praxisbeispiele und Herausforderungen in der Arbeitswelt für Menschen mit Behinderungen haben sich Pamer und Bianchi mit Ministerin Locatelli bei deren Besuch in Bozen ausgetauscht.

Die Ministerin für Menschen mit Behinderungen Alessandra Locatelli hat sich bei ihrem Besuch in Bozen am heutigen Freitag (1. März) mit Landesrätin Rosmarie Pamer und Landesrat Christian Bianchi über Südtirols Unterstützung für Menschen mit Behinderungen ausgetauscht. Südtirol habe viele nachahmenswerte Projekte und Initiativen, aus Best Practice Modellen lasse sich viel lernen, betonte die Ministerin. "Wir wollen jeden und jede in seinen und ihren Fähigkeiten unterstützen und fördern, sodass jeder und jede an der Gesellschaft teilhaben kann", betont Landesrätin Pamer. Für Landesrat Bianchi ist dabei die Zusammenarbeit ein wichtiger Faktor: "Die Zusammenarbeit zwischen den Ressorts Vermögen und jenem des Sozialen Zusammenhalts ist eine wichtige. Die Einrichtungen müssen von allen Menschen in unserem Land genutzt werden können, besonders im Blick behalten wir dabei Menschen mit Behinderungen. Gefragt sind schnelles Handeln in kurzer Zeit, um unsere Gesellschaft gut weitergestalten zu können", ist Bianchi überzeugt. 

Im Gespräch mit Ministerin Locatelli wurde über den Stand der Dinge in Sachen Umsetzung des gesamtstaatlichen Ermächtigungsgesetzes gesprochen. Locatelli berichtete, dass hierfür nur mehr die jeweiligen Gutachten der Abgeordnetenkammer und des Senats fehlen würden. Gesprochen wurde zudem über Möglichkeiten und nötige Verbesserungen, die es gelte, gemeinsam zu machen, um Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt bessere Chancen zu ermöglichen. "Das Treffen mit Ministerin Locatelli war ein sehr freundschaftliches und geprägt vom Interesse der Ministerin, die lokalen Projekte und Realitäten kennen zu lernen", berichtet Landesrätin Pamer.

Alessandra Locatelli ist seit Oktober 2022 Ministerin für Menschen mit Behinderungen der Regierung Meloni. Die Soziologin hat unter anderem berufliche Erfahrungen als Leiterin einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderungen gesammelt, auch als Regionalassessorin in der Lombardei war sie für diesen Bereich zuständig. 


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ck