Neuer Quästor Sartori bei Landeshauptmann Kompatscher
Seit 1. März ist der neue Quästor im Amt, beim Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Kompatscher wurde vor allem über das Thema Prävention gesprochen.
Paolo Sartori steht seit 1. März der Quästur von Bozen vor. Er folgt auf Andrea Valentino, der nun die Quästur in Bergamo leitet. Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte bei Sartoris Antrittsbesuch am vergangenen Freitag (1. März), dass man weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit bauen könne und lobte die von Sartori ins Auge gefassten Maßnahmen und Schwerpunkte. Sartori wolle nämlich vor allem die Themen geschlechterbezogene Gewalt und Jugendkriminalität primär angehen. "Unsere Interventionen sollen von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen werden. Es geht uns vor allem darum, im Bereich der Prävention stärker aktiv zu werden", unterstrich Sartori beim Treffen mit Kompatscher. Auch der Landeshauptmann stimmt diesem Vorgehen zu: "Maßnahmen der Prävention sind wichtig und entscheidend. Dazu zählt beispielsweise auch die die Intensivierung der Kameraüberwachung. Landesrätin Ulli Mair, die zuständig ist für den Bereich Sicherheit und Gewaltprävention, wird die Zusammenarbeit mit den Ordnungskräften weiter stärken."
Der 62-jährige Trentiner Paolo Sartori war zuletzt als Generaldirektor der Öffentlichen Sicherheit im Innenministerium tätig. Er kann auf eine lange Karriere im Kampf gegen das organisierte Verbrechen und den Terrorismus in osteuropäischen und mittelamerikanischen Ländern zurückblicken. Im Anschluss war Sartori als Quästor in Mantua und Vicenza tätig. Paolo Sartori gilt als Kenner der regionalen Gegebenheiten, auch aufgrund seiner Rolle als Leiter der mobilen Einheit der Quästur von Trient in den 1990er Jahren.
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