Landesbibliothek "Claudia Augusta": Wissenschaftlicher Beirat ernannt
Die Landesregierung hat heute den fünfköpfigen wissenschaftlichen Beirat der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" ernannt. Er bleibt vier Jahre im Amt.
Die Landesregierung hat heute (5. März) auf Vorschlag des italienischen Kulturlandesrates Marco Galateo den wissenschaftlichen Beirat der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" für die Jahre 2024 bis 2027 ernannt. Neu in den Beirat berufen wurden demnach der an der Universität Trient tätige Historiker Giuseppe Albertoni, die Schulführungskraft Emanuela Scicchitano und die Bibliothekarin Chiara De Vecchis. Als Beiratsmitglieder bestätigt hat die Landesregierung den Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftshistoriker der Universität Trient, Andrea Bonoldi, sowie die Historikerin Francesca Brunet, die an der Freien Universität Bozen lehrt.
Landesrat Marco Galateo verweist auf die wichtige Rolle des wissenschaftlichen Beirats im Hinblick auf die Ausrichtung und Zielvorgaben für die italienische Landesbibliothek. Der Beirat habe zudem die Aufgabe, im Einklang mit den allgemeinen Planungsrichtlinien Vorschläge zur besseren Vernetzung mit den Beiräten und Bibliotheken der beiden anderen Sprachgruppen zu entwickeln.
Die italienische Landesbibliothek "Claudia Augusta" wurde auf der Grundlage des Landesgesetzes Nr. 1 aus dem Jahr 1999 eingerichtet. Der wissenschaftliche Beirat besteht aus fünf Sachverständigen in den Bereichen Kultur, Literatur, Geschichte, Bibliothekswissenschaften und Katalogisierung. Die Mitglieder bleiben vier Jahre im Amt.
Die Direktorin der Landesbibliothek, Valeria Ersilia Trevisan, geht davon aus, dass die kommenden Jahre sehr interessant und herausfordernd werden: "Die Bibliothek wird innovative Projekte auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene in Angriff nehmen. Von dem neuen wissenschaftlichen Beirat erwarten wir uns große Unterstützung bei der Erreichung unserer Ziele, dem Ausbau unserer Dienstleistungen und einem immer attraktiveren Angebot für unsere Nutzerinnen und Nutzer."
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an/jw