KVW-Vorstand auf Antrittsbesuch bei Landesrätin Pamer

Der Katholische Verband der Werktätigen (KVW) ist der größte Sozialverband Südtirols. Beim Antrittsbesuch bei Soziallandesrätin Pamer wurde über aktuelle und grundsätzliche Anliegen gesprochen.

Der KVW setzt sich laut Eigenbeschreibung für "Solidarität, Gerechtigkeit und Gemeinwohl" ein. Innerhalb der Südtiroler Landesregierung zeichnet Rosmarie Pamer als Landesrätin für den Sozialen Zusammenhalt verantwortlich. Beim Antrittsbesuch des KVW-Vorstands bei Landesrätin Pamer standen darum soziale Themen im Fokus. KVW-Vorsitzender Werner Steiner, die Vorstandsmitglieder Margareth Fink, Heinrich Fliri, Herbert Schatzer und Geschäftsführer Werner Atz stellten der Landesrätin den Verband und dessen Dienste vor und zeigten auf, welch umfangreiches Angebot der KVW den Menschen in Südtirol zur Verfügung stellt. Dazu zählen unter anderem ein umfangreiches Weiterbildungsangebot im Rahmen der KVW-Bildung, während die Arche im KVW rund 30 Wohnbaugenossenschaften betreut. Im Patronat KVW-Acli werden jährlich rund 50.000 Aktenvorgänge (unter anderem Isee- und Eeve-Erklärungen) bearbeitet und zudem werden im Steuerbeistandszentrum (CAF) mehr als 30.000 Steuererklärungen abgefasst.

Dem KVW gehe es um den Einsatz für die Menschen vor Ort, hielt Vorsitzender Steiner fest. "Wir sind auf gleicher Wellenlänge", unterstrich auch Landesrätin Rosmarie Pamer und dankte dem Verband für den Einsatz auf allen Ebenen. Angesprochen wurde beim Treffen auch das Thema der Grundsicherung und darüber wie Menschen bestmöglich unterstützt werden können. Die Gesprächsrunde war sich einig darin, dass dabei die Grundsätze der Solidarität und der Subsidiarität wichtige Leitplanken sein müssten und dass sich die Grundsicherung an der Bedürftigkeit orientieren müsse, damit Chancengleichheit garantiert werden könne.


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ck