Fit for Cooperation: Tirol, Südtirol und Trentino entwickeln Projekte
"Fit4co", das EU-geförderte Euregio-Programm, geht in zweite Runde. Projektideen können bis 15. Juli eingereicht werden. Eine Vorstellung fand heute in Innsbruck statt, am 18. April folgt Bozen.
Der Neubau der Landshuter Europahütte in den Zillertaler Alpen, neue Gemeindepartnerschaften oder die Aufwertung des Europäischen Fernwanderwegs – das sind nur drei der Projekte, die dank "Fit for Cooperation" (Fit4Co) umgesetzt wurden oder werden. Die Initiative wurde 2019 ins Leben gerufen und wird von der Europäischen Union über Interreg Italien-Österreich finanziert.
Mit einer Auftaktveranstaltung im Landhaus in Innsbruck im Beisein des Tiroler Landeshauptmanns Anton Mattle wurde am heutigen Montagnachmittag (8. April) die zweite Runde von "Fit4Co" eingeleitet. Dabei wurden über 80 Interessierten Programm und Beste-Praxis-Beispiele vorgestellt. Öffentliche Verwaltungen, Sozialpartner und Regionalmanagements in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino und darüber hinaus auch in Kärnten, Venetien und Friaul-Julisch Venetien (Euregio Senza Confini) sowie Salzburg sind eingeladen, grenzüberschreitende Projekte zu entwickeln. "Fit4Co"-Projektideen können bis zum 15. Juli 2024 unter www.fit4co.eu eingereicht werden. Für die Euregio Tirol-Südtirol-Trentino hat das gemeinsame Büro der Europaregion in Bozen die Organisation inne.
Auch in Bozen wird über "Fit for Cooperation" informiert. Die Info-Veranstaltung geht am Donnerstag, 18. April 2024, mit Beginn um 9.00 Uhr im Landhaus 1 über die Bühne. Informationen zum Programm sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.fit4co.eu.
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red/jw