Wildbachverbauung verbessert Struktur des Eisacks südlich von Brixen
Das Landesamt für Wildbachverbauung Nord schließt Arbeiten im Eisack bei Brixen ab; damit wird die Bachstruktur zwischen der alten Albeinser Brücke und dem Biotop Schrambach ökologisch aufgewertet.
Der Bautrupp der Wildbachverbauung mit Vorarbeiter Patrick Lanthaler hat Mitte Jänner mit den Arbeiten im Eisack im Mündungsbereich des Afererbaches begonnen, berichtet Projektant Andreas Vettori vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord in der Agentur für Bevölkerungsschutz. Die Wildbacharbeiter haben auf der orographisch linken Seite des Eisacks im Gemeindegebiet Brixen 13 Steinbuhnen aus Zyklopen trocken, also ohne Beton errichtet, die als Strukturverbesserung dienen.
Es ist dies ein Teil der vorgesehenen Arbeiten, die jetzt wegen des ungünstigen Wasserstandes unterbrochen werden müssen und im Herbst oder je nach Wasserstand im Frühjahr kommenden Jahres weitergeführt werden. Durch diese Arbeiten wird die Struktur des Eisacks auf einer Länge von etwas über einem Kilometer zwischen der alten Albeinser Brücke und dem Biotop Schrambach ökologisch aufgewertet. In enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Fischereibewirtschaftern wurden die Maßnahmen gemeinsam definiert und im Sinne der Verbesserung des Flusslebensraumes auch umgesetzt.
Für die Arbeiten auf der orographisch rechten Seite stehen als Ausgleichsgelder des Kraftwerkes Barbian – Alperia 75.000 Euro zur Verfügung; auf der linken Seite belaufen sich die Beträge des Kraftwerkes Brixen – Alperia auf 270.000 Euro.
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mac