Landesrat Bianchi trifft Südtiroler Confesercenti-Spitze
Bei einem Treffen von Landesrat Bianchi mit der Südtiroler Präsidentin des Verbands Confesercenti Bonaldi Messina ging es unter anderem um eine Auslagerung von Landesbüros in die Stadtviertel.
Hochbaulandesrat Christian Bianchi hat sich kürzlich in Bozen mit der Präsidentin Südtiroler Sektion des italienischen Handels- und Dienstleistungsverbands Confesercenti, Elena Bonaldi Messina und dem Landesdirektor des Verbands Mirco Benetello zu einem Gespräch getroffen. Die Vertreter von Confesercenti unterstrichen, dass es wichtig sei, den Verband in Entscheidungsprozesse des Landes noch mehr einzubinden und betonten die Notwendigkeit klarer Leitlinien, um das gegenseitige Verständnis zu erhöhen und so den Bedürfnissen der Verbandsmitglieder besser entsprechen zu können.
Im Gespräch wurde das Thema Projektplanung vertieft. Man sei bereit, gemeinsam neue Wege gemeinsam zu erkunden, so die Confesercenti-Spitze. "Wir sind uns bewusst, dass jedes Projekt darauf abzielen sollte, unserem Handelssystem konkret zu helfen. Wir streben immer möglichst praktische Lösungen an und werden immer nach diesem Kompass handeln", erklärte Benetello. Zu den diskutierten Ideen gehört die Verlagerung einiger Büros des Landes in die Stadtviertel. "Dezentralisierung ist ein wertvoller Prozess für die ganze Stadt. So hat das Beispiel des Gesundheitsbetriebs in Kaiserau eine positive Entwicklung im Sozialbereich bewirkt", sagte Bonaldi. Auch die Verlagerung von Diensten des Landes in die Stadtviertel könnte in den Wohngebieten für Lebendigkeit und positiven Wirkungen für den Handel verbunden sein, meinte Bonaldi Messina und dankte dem Landesrat für die Bereitschaft, über dieses Thema zu sprechen.
"Ich stehe immer für solche Gespräche und neue Ideen zur Weiterentwicklung zur Verfügung, damit wir die Herausforderungen der Zukunft bestmöglich angehen können", unterstrich Landesrat Bianchi. Dazu sei ein künftiger kontinuierlicher Dialog zwischen der Südtiroler Sektion des italienischen Handels- und Dienstleistungsverbands Confesercenti und dem Land Südtirol wichtig, waren sich die Gesprächspartner einig.
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ft/san