Schneller zum Reisepass: Landespersonal unterstützt Quästur
Das Land Südtirol und die Quästur arbeiten zusammen an einer Optimierung der Verfahren zur Ausstellung von Reisepässen. Dazu stellt das Land der Quästur vier Mitarbeitende zur Verfügung.
Am heutigen Mittwoch (29. Mai) haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und Quästor Paolo Sartori im Palais Widmann die Vereinbarung unterschrieben, wonach vier Landesbedienstete vorübergehend dem Amt für Reisepässe der Quästur von Bozen zur Verfügung gestellt werden können. Die Unterschrift erfolgte im Beisein von Personallandesrätin Magdalena Amhof, die für die Vorbereitung und Umsetzung des Abkommens zuständig ist, sowie von Sicherheitslandesrätin Ulli Mair.
"Durch die Einbindung von Landesbediensteten in die Ausstellung von Reisepässen sollen Wartezeiten verkürzt und der Service für die Bürgerinnen und Bürger verbessert werden", betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher. "Diese Vereinbarung ist ein schönes Beispiel, wie die gute Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Verwaltungen funktionieren kann. Denn wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel, nämlich die möglichst effiziente Bereitstellung von Dienstleistungen für die Menschen in unserem Land" unterstrich auch die zuständige Personallandesrätin Magdalena Amhof.
Laut Vereinbarung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Interesse bekunden, für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten zur Verfügung gestellt werden. Bei beidseitigem Einverständnis kann der Zeitraum auch verlängert werden. "Die Unterstützung durch das Landespersonal wird nicht nur die Arbeitsbelastung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Quästur reduzieren, sondern auch die Servicequalität und vor allem beschleunigen. Zudem können wir auf diesem Weg mehr Polizeibeamte für Präventions- und Kontrolltätigkeiten vor Ort einsetzen", erklärte Quästor Paolo Sartori. Die für Sicherheit zuständige Landesrätin Ulli Mair lobte die Zusammenarbeit, die Synergien nutze: "Diese effektive Kooperation zwischen Land und den Sicherheitskräften, um einen wesentlichen Dienst für die Bürger sicherzustellen, wird künftig im Sinne des Regierungsprogramms auf mehreren Ebenen stattfinden".
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pio