Bestplatzierte bei Schul-Olympiaden ausgezeichnet

Die bestplatzierten Oberschülerinnen und -schüler der Mathematik-, Informatik-, Physik-, Chemie- und Philosophieolympiaden sind heute (3. Juni) in Bozen mit Büchern und Urkunden ausgezeichnet worden.

Die 46 Jugendlichen aus zwölf deutschsprachigen Oberschulen hatten im Schuljahr 2023/24 an Schul-, Landes-, Regional- oder gesamtstaatlichen Wettbewerben der Mathematik-, Informatik-, Physik-, Chemie- und Philosophieolympiaden teilgenommen. 

Bei mehreren Bewerben für Informatik- und Mathematik hat David Mairhofer (5. Klasse Technologische Fachoberschule "Jakob Philipp Fallmerayer" Brixen) beeindruckt. Beim nationalen Wettbewerb der Olimpiadi di Informatica in Bergamo gewann er Silber; Emil Bertrand Mair (5. Klasse Technologische Fachoberschule "Oskar von Miller" Meran) holte Bronze.

Aus 214 Schulen in Italien stellten sich 500 Mannschaften den vier Wettbewerben der Olimpiadi di Informatica a squadre. Beim Abschluss in Bologna belegten David Mairhofer, Damian Mayr und Fabian Reifer (Technologische Fachoberschule  Brixen) und Serafim Thaler (Realgymnasium "Jakob Philipp Fallmerayer" Brixen) Platz 20. 

Zum nationalen Wettbewerb der Mathematikolympiade in Cesenatico qualifizierten sich David Mairhofer und Matthias Mair (Realgymnasium "Nikolaus Cusanus" Bruneck).

Bei der deutschsprachigen Philosophieolympiade qualifizierten sich Sabine Gasser (Sprachengymnasium "Nikolaus Cusanus" Bruneck) und Lea Pöll (Sprachengymnasium Meran) für den Bundeswettbewerb in Salzburg. Valerio Gabriele Osto (Realgymnasium "Albert Einstein" Meran) und Alex Beato (Klassisches Gymnasium "Walther von der Vogelweide" Bozen) schafften es bis zum nationalen Wettbewerb der Fremdsprachigen Philosophieolympiade in Rom.

"Die intensive Vorbereitung auf die Olympiaden erfordert Durchhaltevermögen, Disziplin und Selbstmotivation. Diese Fähigkeiten sind  für das gesamte Leben von unschätzbarem Wert", sagte  Siglinde Doblander,  Koordinatorin der Begabungs- und Begabtenförderung der Pädagogischen Abteilung an der Deutschen Bildungsdirektion. Die Landeskoordinatoren Daniel Soraruf (Mathematik), Karl Lunger (Informatik), Klaus Überbacher und Hans Baldauf (Physik), Stefan Goller (Philosophie) und Roswitha Maurer (Chemie) hatten die Vorbereitung der Jugendlichen unterstützt. 

"Die Schulolympiaden entfachen Neugierde und bieten Talenten eine Bühne", sagte Bildungslandesrat Philipp Achammer.  Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner lobte Siglinde Doblander als Entwicklerin der Begabungs- und Begabtenförderung in Südtirol.

Die Deutsche Bildungsdirektion kooperiert bei den Olympiaden seit Jahren mit der "Unione Matematica Italiana", dem "Comitato Olimpico delle Olimpiadi Italiane di Informatica", dem "Comitato Olimpico delle Olimpiadi di Fisica", dem Verein der Freunde der Österreichischen Chemieolympiade, dem Verein Philolympics Austria und der "Società Filosofica Italiana".


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red/mac