Schnalstalstraße: Arbeiten nach Erdrutsch

Schnelles Eingreifen des Geologischen Dienstes und des Straßendienstes: Landesräte Alfreider und Bianchi überzeugten sich gestern (13. Juni) vor Ort über den Fortschritt der Arbeiten.

Am Mittwoch (5. Juni) sind in der Nähe des Tunnels von Neuratheis im Schnalstal mehrere große Felsbrocken auf die Landesstraße  (LS 3) gestürzt. Die Straße musste daraufhin aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.  Bei der Analyse des Risikos stellten die Mitarbeitenden des Amtes für Geologie und Baustoffprüfung unter der Leitung von Volkmar Mair in Zusammenarbeit mit dem Straßendienst fest, dass der Bau einer Stützmauer dringend notwendig ist. Techniker arbeiteten daraufhin ein Projekt  aus. Die Landesregierung hat am Dienstag rund zwei Millionen Euro aus dem Reservefonds freigegeben, um die Straße schnellstmöglich sicherer zu machen (LPA hat berichtet). 

Die Arbeiten konnten somit sofort beginnen. Sie werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen sein. Eine neue Radartechnologie überwacht den Erdrutsch-Hang, um eine sichere Durchfahrt zu gewährleisten.

Schnalstaler Straße an Werktagen zwischen 7 und 19 Uhr befahrbar 

Daniel Alfreider, Landesrat für Mobilität, und Christian Bianchi, Landesrat für öffentliche Arbeiten, überzeugten sich bei einem Lokalaugenschein am Donnerstag, 13. Juni, mit Technikern und Geologen davon, dass die Arbeiten in vollem Gange sind. Landesrat  Alfreider kündigte an, dass die Straße tagsüber wieder länger geöffnet ist. Die Bauarbeiten an den Dämmen finden hauptsächlich nachts statt. Landesrat Bianchi betonte, dass sich das Landesamt für Geologie stets dafür einsetzt, um die Sicherheit von Menschen und Orten zu gewährleisten. 

Während der Arbeiten bleibt die Straße montags bis samstags von 7 bis 19 Uhr und sonntags von 7 bis 8.30 Uhr, 12.30 bis 14 Uhr und 18.30 bis 19.30 Uhr für den Verkehr geöffnet.


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ft/pio