"Etrusker. Künstler und Handwerker" ab Oktober im Kulturzentrum Trevi

In Zusammenarbeit mit dem Etruskermuseum der Villa Giulia in Rom ist die Ausstellung "Etrusker. Künstler und Handwerker" vom 24. Oktober bis zum 2. Februar 2025 in Bozen zu sehen.

Das Kulturzentrum Trevi in Bozen bietet ab Herbst allen Interessierten die Möglichkeit, sich der faszinierenden und in gewisser Weise immer noch geheimnisvollen Kultur der Etrusker zu nähern. Möglich ist dies durch einen Besuch der Ausstellung "Etrusker. Künstler und Handwerker", die von der Landesabteilung Italienische Kultur, in Zusammenarbeit mit dem Etruskermuseum der Villa Giulia in Rom unter der Leitung von Luana Toniolo organisiert wird. Die Ausstellung, die von Valentina Belfiore und Maria Paola Guidobaldi kuratiert wird, ist Teil der zweiten Etappe der Ausstellung "Kunstgeschichten mit großen Museen", einer mehrjährigen Reise zur Entdeckung der großen antiken und modernen Zivilisationen.

"Diese Ausstellung macht Kultur und das reiche künstlerische Erbe, das in den großen Museen Italiens aufbewahrt wird, auch lokal greifbar", sagt Landesrat Marco Galateo, zuständig unter anderem für den Bereich italienische Kultur.

Der Titel "Etrusker. Künstler und Handwerker" weist auf die Besonderheit der Bozner Ausstellung hin: Es handelt sich nicht um eine allgemeine Ausstellung über die Etrusker, sondern um den spezifischen Aspekt des Kunsthandwerks. Anhand der etruskischen Erzeugnisse kann man versuchen, ihre Vorbilder, ihre Inspirationsquellen, ihre Bildsprache, ihr Verhältnis zur Natur und zum Heiligen oder die Einflüsse, die sie auf andere Kulturen ausübten, zu verstehen. Die Ausstellung ist in acht Bereiche unterteilt. Der Rundgang beginnt mit den Werken, die am engsten mit dem Bestattungsritus verbunden sind, und setzt sich mit typisch etruskischem Kunsthandwerk fort. "Die Ausstellung soll einen knappen, aber eindrucksvollen Exkurs zu den Meisterwerken und den charakteristischsten Produktionen des Kunsthandwerks bieten. Gleichzeitig ist dies eine außergewöhnliche Gelegenheit, einige der in den Depots aufbewahrten Werke kennenzulernen, die nicht weniger als die normalerweise ausgestellten sind", erklärt die Direktorin des Etruskermuseums in Rom, Luana Toniolo.


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an/ck