Europäische Woche der Regionen und Städte: Frühzeitig anmelden
Euregio-Bürgerinnen und -Bürger sind eingeladen, vom 7. bis 10. Oktober in Brüssel an Veranstaltungen zur Entwicklung der Regionen in der EU teilzunehmen - Anmeldungen bis 30. September möglich
BRÜSSEL (LPA). Die 22. Europäische Woche der Regionen und Städte findet vom 7. bis 10. Oktober in Brüssel statt. Die größte jährliche Konferenz zur Regionalpolitik in Europa steht 2024 unter dem Motto "Mehr Mitentscheidung vor Ort". Bis Ende September können sich Bürgerinnen und Bürger hier zu den knapp 200 kostenlosen Veranstaltungen anmelden.
Vor allem Vertreterinnen und Vertreter aus Politik- und Wissenschaft, aus lokalen und regionalen Verwaltungen, EU-Institutionen, Nicht-Regierungs-Organisationen und des Privatsektors werden dabei Wissen, Erfahrungen und Ideen austauschen, die zur Weiterentwicklung der europäischen Regionalpolitik beitragen.
Die Euregio Tirol-Südtirol-Trentino organisiert über ihr Vertretungsbüro in Brüssel zwei Präsenzveranstaltungen mit: "Brain Gain – Making Regions More Resilient!" (Teilnahmecode: 09PW241166) geht der Frage nach, wie Regionen dank Talentzuwanderung resilienter werden können. "Sustainable Transportation in the EU" (Code: 08PW241788) beschäftigt sich mit nachhaltiger Mobilität. Für die Veranstaltungssprachen Englisch, teilweise auch Französisch und Italienisch gibt es einen Dolmetschdienst. Das Besondere: Die Teilnehmenden können aktiv mit den Vortragenden diskutieren. Daher laden die Landeshauptleute ausdrücklich Menschen aus der Euregio zur Teilnahme ein.
Wie der Euregio-Präsident und Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher betont, "ist dies eine wertvolle Gelegenheit für Bürgerinnen und Bürger, die europäische Politik konkret mitzugestalten und Veränderungen für die Entwicklung der Regionen anzustoßen. Gleichzeitig können sich Regionen vernetzen und gegenseitig stärken."
Tirols Landeshauptmann Anton Mattle ist überzeugt: "Die EU muss sich den großen Herausforderungen stellen und Antworten auf die grenzüberschreitenden Fragen finden. Sie soll dabei nicht nur die Stimme der Mitgliedstaaten, sondern auch der Regionen hören. Als Euregio wollen wir den grenzüberwindenden Aspekt und die Anliegen der Bergregionen mit einbringen."
"Eine rege Teilnahme der Euregio stärkt auch die Position der Länder Tirol, Südtirol und Trentino", ergänzt der Landeshauptmann des Trentino Maurizio Fugatti: "Gemeinsam finden wir mehr Gehör. Wenn unsere Vertretung in Brüssel Veranstaltungen mit organisiert und institutionelle Persönlichkeiten der Euregio daran teilnehmen, wird diese Geschlossenheit wahrgenommen."
Weitere Informationen:
Euregio-Vertretungsgsbüro
45-47 Rue de Pascale
B-1040 Brüssel
E-Mail: info@alpeuregio.eu
Tel.: +32 2 7432700-01
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