No women No Panel: Start für lokales Netzwerk am 19. September

70 Südtiroler Organisationen schließen sich der Initiative an – Initiative fördert Sichtbarkeit von Frauen in Medien und in Diskussionen

BOZEN (LPA). Im Gleichstellungsaktionsplan Æquitas werden die gerechte Darstellung der Geschlechter in den Medien und eine verstärkte Sichtbarkeit von Frauen in der Berichterstattung und in öffentlichen Diskussionen als Ziele definiert. Vor Kurzem ist daher das Land Südtirol der Initiative der RAI "No Women No Panel" beigetreten (LPA hat berichtet). Gemeinsam mit der Freien Universität Bozen und der Gemeinde Bozen wird ein „Memorandum of Understanding“ mit der RAI unterzeichnet. 

Auf Einladung des Landesbeirats für Chancengleichheit schließen sich in Südtirol auch zahlreiche lokale Akteure der Initiativen an. Am

Donnerstag, 19. September,

ab 18 Uhr

in Bozen, Buozzistraße 35,

im MEC Four Point by Sheraton

findet die feierliche Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung statt. Rund 70 lokale Organisationen und Verbände gehen damit die Verpflichtung ein, bei Veranstaltungen und in der Berichterstattung auf eine gerechte Vertretung der Geschlechter zu achten.

Neben der Präsidentin und der Vizepräsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit für Frauen, Ulrike Oberhammer und Nadia Mazzardis, wird Landeshauptmann Arno Kompatscher Grußworte sprechen. Als Keynote Speakers werden Schauspielerin Sara Rosa Losilla und Julia Ganterer vom Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung der Universität Innsbruck, Inputs an die Anwesenden weitergeben. Über die Bedeutung der No Women No Panel-Initiative für die öffentliche Kommunikation sprechen Lucio Pisacane vom Gesamtstaatlichen Forschungsrat CNR, Arianna Voto, RAI-Verantwortliche für die Initiative, sowie Michaela Mahlknecht, Chefredakteurin von RAI Südtirol. 


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

ck