Emotionale künstliche Intelligenz: Schülerprojekt überzeugt

Projekt "Robotics Emphatic Intelligence" von Schülerinnen und Schülern des Rainerums in Bozen entwickelt - Internationale Anerkennung für kombinierte Technologie und emotionale Intelligenz

BOZEN (LPA). "Robotics Emphatic Intelligence" (REI) ist ein Projekt, das von den Schülerinnen und Schülern Elisa Aricò, Augusto Bruno Martino, Noah Perli, Arianna Marrone, Maximilian Ilias und Elia Vismara am Rainerum-Insitut in Bozen ausgearbeitet wurde. Dabei ging es darum, eine neue Generation von Robotern zu entwickeln, die in der Lage sind, empathisch mit Menschen zu interagieren. Mithilfe Künstlicher Intelligenz und dem Beobachen menschlicher Emotionen wurde dies umgesetzt. Für das Projekt erhielt die Schülergruppe auch über Südtirol hinaus Anerkennung, als sie bei einem internationalen Wettbewerb in den Vereinigten Staaten von Amerika mit der Bronzemedaille ausgezeichnet wurde (LPA hat berichtet). 

Das Projekt startete mit Augusto Bruno Martino, der bald durch weitere Klassenkameraden und eine Klassenkameradin unterstützt wurde. So engagierte sich Noah Perli bei der Entwicklung der Software, Elisa Aricò unterstützte und ergänzte die Entwicklergruppe.

Bei der Entwicklung von "Robotics Empathic Intelligence" sei die Verbindung von künstlicher Intelligenz und menschlichem Herzen gelungen, unterstreicht der italienische Bildungsrat Marco Galateo, dies zeige, dass die jungen Menschen in eine gute, bessere Zukunft investieren. Wie Schulamtsleiter Vincenzo Gullotta hat Landesrat Galateo das Projekt von Anfang an unterstützt hat. Auch Schuldirektor Stefano Monfalcon und Institutsleiter Pater Paolo de Cillia zeigen sich begeistert. "Der Preis ist auch eine Anerkennung für die Arbeit der Lehrkräfte, die sich jeden Tag um die Erziehung, Ausbildung und Zukunft der Kinder und Jugendlichen annehmen", hebt Salesianer de Cillia hervor. Seine Genugtuung äußert auch Bruno Bertotto, der den Bereich Künstliche Intelligenz an der Schule leitet: "Mich begeistert der Enthusiasmus, den die Schülerinnen und Schüler jeden Tag zeigen, wenn sie an einem Projekt arbeiten, an das sie selbst glauben."


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red