Auswahlverfahren für Ansiedelung im NOITechpark Bozen wird eingeleitet
NOI Techpark Bozen wächst weiter – Landesregierung heißt zudem die Erweiterung des gastronomischen Angebotes gut
BOZEN (LPA). Private Unternehmen haben im NOI Techpark in Bozen die Möglichkeit, bestimmte freistehende Flächen zu bebauen, um darin künftig an Innovationen im eigenen Tätigkeitsfeld zu arbeiten. Für die Ansiedelung eines Unternehmens oder auch mehrerer zusammengeschlossener Unternehmen wird nun ein öffentliches Auswahlverfahren zur Bebauung und Entwicklung eines Bauloses eingeleitet. Der entsprechende Beschluss wurde von der Landesregierung am 17. Dezember gutgeheißen.
Auf Antrag von Landesrat Philipp Achammer hat die Landesregierung damit die Basis geschaffen, um erstmals ein Unternehmen mittels Abtretung des dreißigjährigen Überbaurechts im NOI Techpark, genauer im Baulos B7, anzusiedeln. Das Überbaurecht ist verlängerbar.
"Der Ausbau des NOI Techpark stärkt Südtirol als Forschungsstandort und ist gleichzeitig eine Unterstützung für unsere Unternehmen, die sich in einem innovativen Umfeld weiterentwickeln, aber auch für unsere Wirtschaft insgesamt", ist Landesrat Achammer überzeugt. Die Veröffentlichung startet am 14. Jänner 2025. Ab diesem Zeitpunkt können sich interessierte Unternehmen für die Ansiedlung bewerben. Weitere Informationen gibt es dann auf der Website von NOI, die mit der Abwicklung des Verfahrens beauftragt wurde.
Die Landesregierung hat zudem den Investitionsplan 2024 aktualisiert und damit ermöglicht, dass im Gebäude A6, in dem das Institut für Biomedizin von Eurac Research untergebracht ist, eine Restaurantküche errichtet werden kann. Damit wird das bestehende gastronomische Angebot für Mitarbeitende, Studierende des neuen Gebäudes der Fakultät für Ingenieurwesen der Freien Universität Bozen, aber auch für Besucherinnen und Besucher des NOI Techpark erweitert. Für die Errichtung der Restaurantküche werden 410.000 Euro für das Jahr 2024 zweckgebunden.
ck