Welttag für Arbeitssicherheit: Prävention durch Weiterbildung

Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz verweist LRin Amhof auf kürzlich genehmigtes Staat-Regionen-Abkommen - „Verstärkung der Aus- und Weiterbildung unterstützt Sicherheitskultur“

BOZEN (LPA). Der 28. April ist der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Nur wenige Tage zuvor hat die Staat-Regionen-Konferenz ein Abkommen mit Richtlinien für die Aus- und Weiterbildung zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz unterzeichnet, wie Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof informiert. Darin werden die vorgesehenen Ausbildungsstunden im Bereich Arbeitssicherheit sowie die Auflagen aus qualitativer Sicht erhöht.

Weiterbildung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Deshalb ist der Fokus auf diesen Aspekt im Staat-Regionen-Abkommen sehr zu begrüßen. Wir haben zudem eine Klausel einbauen lassen, die Anpassungen an den lokalen Kontext zulässt, damit die vorgesehenen Maßnahmen auch auf Landesebene praktisch durchführbar werden und Sinn ergeben“, so Amhof, die auch auf die Initiativen des Landes in Sachen Sicherheitskultur verweist.

Diese umfassen u. a. Informations- und Sensibilisierungskampagnen mit Beteiligung des Arbeitsinspektorates und anderer Partner sowie ein breit gefächertes, vom Land finanziertes Bildungsangebot im Bereich der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Auch die Arbeitgeberverbände stellen jährlich eine Vielzahl an Kursen und Initiativen zur Verfügung, an denen sich tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer fortbilden und die für die Präventionsarbeit eine bedeutende Rolle spielen.