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Sicher zurück in die Schule: Südtirol fordert klare Covid-Regeln

Klare, umsetzbare Regeln bei positiven Covid-19-Tests an den Schulen: Dafür haben sich der Landeshauptmann und der Landesrat für italienische Bildung heute in der Regionenkonferenz eingesetzt.

Ziel der Verhandlungen auf Staatsebene: Sicherheit gewähren für die Rückkehr in die Schule am 7. September. (Foto LPA)

Der bevorstehende Schulbeginn steht heuer coronabedingt unter besonderen Vorzeichen. Umso mehr braucht es für den Schulbetrieb eine aufmerksame Vorbereitung und klare Regeln. Um Kindern sowie Schülerinnen und Schülern eine sichere Rückkehr in den Schulalltag ermöglichen zu können, diskutiert man auf staatlicher Ebene derzeit die entsprechenden Protokolle und Sicherheitsvorschriften. Eines dieser Dokumente beinhaltet die Richtlinien, wie man in der Schulzeit mit eventuell auftretenden Infektionsfällen oder Herden von SARS-CoV-2 in Schulen und Kindergärten umgehen soll. Um dieses Thema ging es auch in der heutigen (27. August) Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen, an der auch der Landeshauptmann und dessen Stellverterter, der für italienische Bildung zuständige Landesrat in einer Videokonferenz teilgenommen haben.

Planungssicherheit für Schüler, Eltern und Schulpersonal

Der Landeshauptmann wies in der Videokonferenz eindringlich darauf hin, dass zwei Faktoren garantiert sein müssten: Sowohl Sicherheit als auch ein funktionierender Schulbetrieb. Daher müsse man auf alle Fälle klare Regeln schaffen, die vor allem im konkreten Schulalltag umsetzbar seien. Dazu zählt unter anderem das Messen der Körpertemperatur der Schülerinnen und Schüler.

Es gelte das Schulpersonal, die Kinder und Jugendlichen und deren Familien zu schützen und ihnen bereits vor dem bevorstehenden Schulbeginn vom 7. September Planungssicherheit zu gewähren. Auch der Landeshauptmann-Stellvertreter wies darauf hin, wie wichtig es sei, dass sich Schülerinnen und Schüler von zuhause bis in den Unterricht und zurück den gesamten Tag sicher fühlen können.

Das Dokument mit den Vorschlägen der Regionen und des Landes Südtirol werden nun der Einheitskonferenz (Conferenza Unificata) vorgelegt, die morgen zusammentritt und eine Entscheidung treffen muss. In dieser Konferenz sind Vertreter der italienischen Regierung, der Regionen, Provinzen und Gemeinden vertreten.

gst


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