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Pustertaler Staatsstraße: Arbeiten bei "Lanz" starten Anfang September

Die Arbeiten für einen flüssigeren Verkehr und sichere Ein- und Ausfahrten bei der Raststätte "Lanz" auf der Pustertaler Staatsstraße starten Anfang September.

Die Pustertaler Staatsstraße wird bei der Engstelle bei der Raststätte "Lanz" verbreitert. Die Bauarbeiten dazu starten Anfang September. (Foto: LPA/Ingo Dejaco)

Die Pustertaler Staatsstraße ist eine der meistbefahrenen Straßen des Landes. Mit einem durchschnittlichen Tagesverkehr von 17.011 Fahrzeugen in beiden Richtungen (Zählstelle Vintl) und einem Sommerverkehr von 20.005 Fahrzeugen pro Tag ist die Hauptverkehrsachse des Pustertals an Spitzentagen überlastet.

Der Mobilitätslandesrat hat deshalb in den vergangenen Monaten die Ausarbeitung eines Projektes für eine neuralgische Stelle bei der Raststätte Lanz in der Gemeinde Natz-Schabs in Auftrag gegeben. Dort bilden sich in Fahrtrichtung Brixen oft Staus. "Die Ein- und Ausfahrten der Raststätte sind mit ein Grund für die derzeitigen Staubildungen. Mit einem kleinen, aber gezielten Eingriff werden wir nun die Fahrbahn verbreitern und eine neue Abbiegespur errichten, die den Verkehr flüssiger und sicherer gestalten wird", sagt der Mobilitätslandesrat.  

Die Baustelle wird unter Regie der Abteilung Straßendienst Anfang September eingerichtet. Die Arbeiten wurden an die Baufirma Ploner Gmbh übergeben und werden drei Monate dauern. "Wir bedanken uns bei den Grundstücksbesitzern und bitten alle Verkehrsteilnehmer für die nächsten drei Monate um etwas Geduld und Verständnis, weil es sicherlich Einschränkungen geben wird. Ziel ist es, die Arbeiten so rasch wie möglich zu beenden", heißt es aus dem Mobilitätsressort. Während der gesamten Bauphase wird der Verkehr zweispurig durch die Baustelle geleitet. Insgesamt werden in dieses Bauvorhaben 400.000 Euro investiert.

san/rc


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